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(0:2) - (1:0) - (1:1)
15.10.2023, 18:00 Uhr

Keine Punkte in Spiel acht

Stimmung bleibt angespannt

Þ17 Oktober 2023, 19:13
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leipzig
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Die Stimmungslage im Eiszirkus Leipzig und bei unseren KSW IceFighters bleibt angespannt. Nach der Niederlage am Freitag in Erfurt gelang es auch am gestrigen Sonntagabend nicht, den Bock umzustoßen und endlich den ersehnten Sieg einzufahren. Man kann dabei der Mannschaft von Headcoach Frank Fischöder den Willen und den Einsatz nicht absprechen, aber es läuft gerade offensiv einfach zu wenig zusammen. „Wir kommen in die Situationen und haben die Möglichkeiten, aber der letzte Pass oder schlichtweg der Abschluss stimmen nicht. Da haben wir auch am vergangenen Wochenende wieder einmal zu viel liegen lassen. Der Aufwand, den wir fahren müssen, um ein Tor zu erzielen ist enorm und natürlich steckt das auch in den Köpfen der Spieler“, fasst Fischöder zusammen.

Das Spiel begann wieder einmal mit einigen Unterzahlsituationen, wobei die Stimmung gegenüber den Unparteiischen gerade bei der dritten Unterzahl hochkochte, als Jan-Luca Schumacher mehrmals gelegt wurde, bevor er selbst und allein vom Eis geschickt wurde. Und diese Powerplaymöglichkeiten nutzten die Füchse aus Duisburg zum 0 – 1 durch Zackery Phillips in der 7.Minute. Ab der 10.Minute hatten dann unsere IceFighters dreimal hintereinander die Chance bei numerischer Überlegenheit zu treffen, aber der Puck wollte einmal mehr nicht über die Linie. Wie es gehen kann, wenn man kein „Dreck am Schläger“ hat, zeigten die Gäste in der 18.Minute. Den Schuss von Jeremiah Addison versuchte Erek Virch zu blocken und fälschte ihn unhaltbar für Patrick Glatzel im Tor der Eiskämpfer ab. Mit 0 – 2 ging es nach einem zerfahrenen ersten Drittel in die Kabine.

Im zweiten Drittel machten Florian Eichelkraut & Co viel Druck und hatten deutlich mehr Abschlüsse als die Gäste. Aber mehr als der eine Anschlusstreffer durch Sebastian Moberg in der 31.Minute sprang leider nicht dabei raus. Trotzdem zeigte das Drittel, dass die Moral der Truppe stimmt und sie bereit sind, mit viel Laufarbeit und Einsatz immer wieder anzuschieben. Für Verteidiger Sebastian Moberg war es der ersehnte erste Saisontreffer in seinem neuen Team.

Das letzte Drittel war ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Während der gegnerische Torhüter oder Verteidiger immer wieder ein Körperteil oder Schläger zur Klärung in den Weg unserer Offensivbemühungen bringen konnten, fand beim dritten Gegentor in der 45.Minute der Puck den Weg durch Freund und Feind vorbei an Patrick Glatzel, der auch hier chancenlos schien. Die Reaktion auf dieses Tor von Füchse-Stürmer Michael Fomin war aber perfekt. Louis Postel erzielte in der gleichen Minute das 2 – 3 und ließ die Hoffnungen auf Zählbares wieder steigen. Aber es blieb bei dem 2 – 3 und somit konnten die Gäste drei Punkte mit auf den Heimweg nach Duisburg nehmen.

Am Freitag geht es in Spiel Nummer neun gegen die Scorpions aus der Wedemark.

OL Nord

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