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(1:1) - (2:1) - (2:1)
02.01.2023, 19:30 Uhr

Keine Punkte zum Jahresauftakt

Löwen unterliegen in Iserlohn

Þ03 Januar 2023, 00:25
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frankfurt
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Mit drei Dreiern in Serie setzten die Löwen Frankfurt zum Jahresabschluss nochmal ein Ausrufezeichen unter das, für die Löwen-Fangemeinde so, ereignis- und erfolgreiche Jahr 2022.

Die bislang längste Siegesserie der PENNY DEL-Saison wollte das Rudel von Löwen-Dompteur Gerry Fleming im neuen Jahr natürlich ausbauen, hatte vor 3.591 Zuschauern in Iserlohn gegen die heimischen Roosters jedoch mit 3:5 das Nachsehen.

Die Treffer für den Aufsteiger erzielten Dominik Bokk, Yannick Wenzel und Simon Sezemsky. Zwischen den Pfosten startete aufgrund der Verletzung von Bastian Flott-Kucis erneut Jake Hildebrand.

Bully - Tor
Beide Teams starteten durchaus offensiv ins neue Jahr, suchten zu Spielbeginn jedoch noch die Genauigkeit im Abschluss. Während Eric Cornel (1. Spielminute) und Chris Brown (3.) mit ihren Schussversuchen an Jake Hildebrand scheiterten, hatte der Aufsteiger seinerseits noch weniger Scheibenglück. David Elsner versprang in aussichtsreicher Position die Scheibe (3.), Davis Vandane zerbarst beim One-Timer wenig später die Kelle (5.).

So dauerte es bis zur 17. Spielminute, ehe die Sauerländer mit dem einfachsten Spielzug im Eishockey zum Erfolg kamen. Nach gewonnenem Anspiel bediente Torsten Ankert den bestens positionierten Tim Bender, der freistehend zur Führung einnetzen konnte.

Die Löwen zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und konterten ihrerseits nur 56 Sekunden später mit dem gleichen Konzept im Powerplay. Carter Rowney setzte sich beim Bully durch, Reece Scarlett legte auf Dominik Bokk quer, der Andreas Jenike im Roosters-Tor mit seinem One-Timer keine Chance ließ (18.).

Aktive Löwen eiskalt erwischt
Den Schwung des Ausgleichs nahmen die Gäste mit ins Mitteldrittel, in dem der Aufsteiger deutlich aktiver agierte und das Spielgeschehen dominierte. Allein, die Treffer erzielten die Roosters.

Während die Südhessen Mal um Mal die Scheibe gen Andreas Jenike trieben und im Roosters-Schlussmann ihren Meister fanden, verlagerten sich seine Vordermänner auf (erfolgreiches) Kontern.

Hubert Labrie fälschte einen Schuss von Brent Raedeke (23.) unhaltbar für Jake Hildebrand zur neuerlichen Führung ab, Eric Cornel erhöhte in der Schlussminute des zweiten Abschnitts gar auf 3:1, nachdem auf der Gegenseite Jerry D’Amigo im Eins-auf-Null gegen Andreas Jenike den Ausgleich auf der Kelle hatte (40.).

Roosters effizienter
Nur 11 Sekunden später sorgte Yannick Wenzel mit dem Anschlusstreffer gleich wieder für Hoffnung im Löwen-Rudel. Seinen Schuss von der Grundlinie fälschte Nationalspieler Colin Ugbekile ins eigene Tor ab (40.).

Doch auch im Schlussdrittel zeigten sich die Kampfhähne effizienter als die stürmischeren Frankfurter. Mitten in die nächste Drangphase der Gäste fälschte Maciej Rutkowski eine Hereingabe von Torsten Ankert zum - zu diesem Zeitpunkt überraschenden - 4:2 ab (45.).

Selbst nach dem zwischenzeitlichen 5:2 durch den ehemaligen Erstrundendraftpick der Calgary Flames, Emile Poirier, steckten die Löwen nicht auf und konnten binnen 32 Sekunden durch Simon Sezemsky (beide 54.) auf 3:5 anschließen. Mehr als Ergebniskosmetik und dem 40. Scorerpunkt der laufenden Saison für Dominik Bokk sollte der Sezemsky-Treffer jedoch nicht mehr einbringen.

Auch die Schlussoffensive mit dem sechstem Feldspieler brachte keine weiteren Treffer mehr – zumindest in den beiden Gehäusen. Diese landeten dafür Reece Scarlett, Brett Breitkreuz sowie Chris Brown und Hubert Labrie bei ihren Faustkämpfen kurz vor Spielende.

Derbytime, dann Besuch vom Spitzenreiter
Weiter geht es für das Löwen-Rudel bereits am Mittwoch mit dem Derby bei den Adler Mannheim, ehe am Freitag der Spitzenreiter und amtierende Vizemeister aus München an den Ratsweg reist. Spielbeginn ist jeweils um 19:30 Uhr.

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