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Die Eisbären Berlin unterlagen am Sonntagaben bei Tabellennachbar Augsburger Panther mit 0:3. Vor runde 5500 Zuschauern gelang den Berlinern bei 23 Torschüssen kein Treffer. Bereits nach 19 Sekunden gingen die Gastgeber in Führung. Die Hauptstädter verloren den Puck im gegnerischen Drittel Augsburg fuhr einen schnellen Konter und verwandelte zum 1:0. Für den zweiten Treffer brauchten die Gastgeber bis zur 28. Spielminute. Gerade als die Eisbären nach ihrem ersten Powerplay des Matches wieder komplett waren kam Augsburg über links ins Berliner Drittel und schoss schließlich ein. Der dritte Treffer der Panther, erzielt 89 Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts, war dann schon so etwas wie die Vorentscheidung. Im Schlussdrittel spielten die Panther weiter stark, ließen den Gästen wenig Raum für Torchancen und brachten so sogar das Spiel ohne Gegentor über die Zeit.
Stimmen zum Spiel
Clément Jodoin: "Wenn ich eine Kurzanalyse machen sollte, würde die so ausehen. Wenn man drei Tore so abgibt, wie wir heute, unnötig, ist es schwer, ins Spiel zurückzukommen. Augsburg aber hat sich auch unseren Respekt heute verdient. Sie haben gut gespielt, waren schnell mit dem Puck, ihr Unterzahlspiel war sehr aggressiv. Es war ein Spiel mit Emotionen, sehr wichtig und sie haben dies genutzt. Es ist eine lange Saison, im nächsten Spiel müssen wir noch besser vorbereitet auftreten."
Martin Buchwieser auf Telekom Sport: "Nach dem frühen Tor haben sie uns einfach immer weiter attackiert. Sie haben uns einfach nicht in das Spiel kommen lassen."
Tore:
1:0 Valentine 0:19 (Hafenrichter, Leblanc)
2:0 Leblanc 28:18 (White, Rekis)
3:0 White 38:31 (/)
Strafminuten:
Augsburg - 22 + 10-Minuten-Disziplinarstrafen (Schmölz, Payerl, Lamb)
Berlin - 24 + 10-Minuten-Disziplinarstrafen (Richmond, Sheppard) + Spieldauer-Disziplinarstrafe (Richmond)
Zuschauer: 5462
