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Kevin Nastiuk feiert beim 5:0-Sieg gegen Kaufbeuren Shut-out

Þ24 November 2014, 07:51
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
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Die Gastgeber mussten kurzfristig auf den Einsatz von Sami Kaartinen (Bluterguss im Knie) verzichten, starteten aber überzeugend in die Partie und wurden schon nach zwei Minuten mit der Führung belohnt. Arturs Kruminsch bediente mustergültig Carsten Gosdeck.

Auf der Gegenseite hatte Dresdens Goalie Kevin Nastiuk keine Probleme das erste Ausrufezeichen des ESVK zu parieren. Die Spieldauer-Strafe gegen Kai Wissmann sorgte infolge verbunden mit mehreren Strafen auf beiden Seiten für einen leichten Bruch in der Partie. Jubeln konnten dennoch erneut die Gastgeber: Acht Minuten waren gespielt, als Petr Macholda nur den Pfosten traf, mit dem Abpraller allerdings Stefan Chaput das 2:0 markieren konnte. Während Joni Tuominen in Überzahl knapp verzog, scheiterten Manuel Wiederer und Daniel Menge an Nastiuk.  

Das zweite Drittel startete mit einer Großchance für Brad Snetsinger, der bereits zum Ende des ersten Abschnitts den Pfosten getroffen hatte. Wenig später scheiterte Kris Sparre zwei Mal nur knapp am Torwart. Ein erfolgreicheres Ende nahm ein Schussversuch von Macholda, dessen Abpraller bei Hugo Boisvert landete. Der Dresdner Kapitän netzte aus kurzer Distanz zum 3:0 (26.) ein. Nach einem Solo von Steven Rupprich durch das ESVK-Drittel war es erneut ein Abpraller, den Dominik Grafenthin über die Linie schieben konnte (27.). Kaufbeuren wechselte infolge den Torhüter.

Der Gastgeber setzte dennoch immer wieder Nadelstiche: Macholda verzog nur um wenige Zentimeter, Feodor Boiarchinov scheiterte ebenso knapp. Kaufbeuren verlegt sich auf das Kontern. Wiederer und Max Schmidle waren allerdings nicht erfolgreich. Nach Konter von Sparre und Chaput schien der Puck für Dresden schon hinter der Linie, doch das Tor wurde nicht gegeben.  Im Schlussdrittel spielten die Eislöwen clever die Zeit herunter und verteidigten die Führung. Sparre, Chaput und Bruce Becker erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, scheiterten allerdings am Torwart.

Boiarchinov traf nur den Pfosten. Nastiuk war gegen Tim Richter noch einmal gefragt, ehe Chaput aus kurzer Distanz den 5:0-Endstand markierte.  „Glückwunsch an Dresden. Bei uns ist vom ersten Moment an nicht viel zusammen gelaufen. Die einzig gute Phase hatten wir in den ersten drei Minuten des zweiten Drittels, doch dann haben die Eislöwen das Tor gemacht“, sagt EVSK-Coach Juha Nokelainen. „Wir hatten uns für dieses Spiel viel vorgenommen, haben die Mannschaft ob der Umstände des Trainerwechsels vor Kaufbeuren gewarnt.

Ich bin froh, dass wir das Spiel positiv für uns gestalten konnten und von der ersten Minute sehr konzentriert gearbeitet haben. Die Strafe gegen Kai Wissmann hat uns ein bisschen aus dem Rhythmus gebracht. Grundsätzlich war es aber auch wichtig, wie wir in Unterzahl agiert haben. Ein Kompliment geht an Kevin Nastiuk im Tor, der sich den Shut-out verdient hat. Generell hat die Mannschaft mit einer hohen Laufbereitschaft überzeugt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

eishockey.net / PM Dresden

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