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Kevin Orendorz wird ein Roter Teufel

Stürmischer Freitag Teil 3

Þ20 Mai 2023, 00:52
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badnauheim
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Robust, präsent, ausgeprägter Stürmer-Instinkt: Kevin Orendorz verstärkt die Abteilung Attacke des EC Bad Nauheim. Der 1,89 Meter große Angreifer wechselt vom EHC Freiburg in die Kurstadt. „Die Fans und das Colonel-Knight-Stadion sind einzigartig. Ich freue mich, bald ein Teil dieses Clubs zu sein. Ich hoffe, wir können an die zurückliegende, erfolgreiche Saison anknüpfen“, blickt der Linksschütze erwartungsfroh dem Trainingsauftakt entgegen.

Der gebürtige Iserlohner begann seine Laufbahn im Nachwuchs der Sauerländer. Danach zog es ihn in die U16 des Krefelder EV 1981 in die Schüler-Bundesliga. Schon in jungen Jahren sammelte der Außenstürmer bei den Pinguinen die ersten DEL-Erfahrungen. Insgesamt 160 Erstliga-Einsätze finden sich in seinen Statistiken, darunter auch vier Partien in der Champions Hockey League.

In der DEL2 stand Orendorz bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (2015/16) und in der letzten Runde bei den Wölfen aus Freiburg unter Vertrag. Zwischenzeitlich hatte er eine Berufsausbildung abseits des Eishockeys absolviert, den Fokus auf seinen Job gelegt und war in der Regionalliga für Lippe-Hockey Hamm aufgelaufen. Über den Oberligisten Herner EV führte ihn der Weg ins Breisgau und damit zurück auf die Zweitliga-Bühne. Eine ungewöhnliche wie bemerkenswerte Laufbahn.

„Aus meiner Sicht war Kevin in der vergangenen Saison der beste deutsche Spieler im Team der Freiburger“, sagt Harry Lange, der die Vorzüge des Stürmers klar benennt: „Er ist robust, kann im Powerplay Akzente setzen und ist ein ausgesprochener Teamplayer.“ Kevin Orendorz, dessen Bruder als Verteidiger auch weiterhin beim Liga-Konkurrenten ESV Kaufbeuren spielt, erhält die Rückennummer 78 im Trikot der Roten Teufel.

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