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Kim Collins in der Presserunde

Þ19 Oktober 2017, 10:15
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Die Eispiraten erwarten an diesem Wochenende wieder zwei schwere Spiele gegen Bietigheim und Freiburg.
Heißt: Kim Collins stand den Pressevertretern im Vorfeld einmal mehr Rede und Antwort. In der heutigen
Presserunde sprach der Cheftrainer unter anderem über die kommenden beiden Gegner, die Personallage, ein
emotionsloses erstes Drittel und die geplanten Reihenzusammenstellungen.
Am Freitagabend steht für die Westsachsen ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Spielplan. Dass der nächste
Gegner, die Bietigheim Steelers, eine der besten Mannschaften der Liga sind unterschrieb dabei auch Collins:
„Bietigheim und Frankfurt sind die besten Teams in der DEL2. Uns erwartet wie schon gegen Frankfurt ein
schweres Spiel. Wir müssen also wieder eine Top-Leistung zeigen, um Punkte einzufahren“. Am Sonntag
gehen die Eispiraten dann als vermeintlicher Favorit ins Rennen und „KC“ gab eine klare Marschroute aus:
„Wir müssen Freiburg zeigen, wer der Herr im Haus ist! Es wird kein einfaches Spiel, doch wir müssen
gewinnen“.

Darüber hinaus sprach der 55jährige Cheftrainer im Detail über...
... die Personalsituation vor den nächsten Spielen: Will Weber wird weiter fehlen. Er ist Profi genug und
trainiert das, was er kann. Doch auf dem Eis hat er noch Probleme. Deshalb wollen wir kein Risiko eingehen.
Weiterhin wird auch Dominic Walsh ausfallen, dessen Leistenbeschwerden nicht verschwinden. Bei ihm
hoffen wir auf einen Einsatz zum nächsten Punktspielwochenende. Leider hat uns heute auch ein Anruf von
Maurice Keil erreicht, der krank im Bett liegt und über Fieber klagt. Ob er morgen schon wieder fit ist, weiß
ich nicht. Wieder spielen soll dagegen Bernhard Keil, der gestern schon wieder normal mit dem Team
trainieren konnte. Er hatte sich ja eine Oberkörperverletzung nach dem Check im Spiel gegen Kassel
zugezogen, hat soweit aber keine Probleme mehr.

... die angesprochenen Leistenprobleme im Team: Keiner kann genau sagen, wo diese herkommen. Es kann
am Eis hier im Stadion liegen, da es gerade zum August oder im September durch die offene Halle sehr weich
ist. Die Verletzungen gingen nicht von einem Gegenspieler aus, vielleicht sind die Spieler in der Eisfläche
hängen geblieben. Aber ob das der genaue Grund ist, weiß ich nicht. Wichtig ist, dass wir bei Walsh und
Weber aufpassen. Wenn sie zu früh zurückkehren ist eine Verletzungsgefahr sehr groß und kann eine noch
längere Ausfallzeit hervorrufen.

... das Training mit dem kleinen Kader: Leider gestaltet sich das nicht immer so einfach. Zudem besteht das
Problem, dass wir keinen großen Konkurrenzkampf im Team haben. Gut ist, dass jeden Dienstag und
Mittwoch Viktor Braun und Willy Rudert mittrainieren. Ben Kosianski kommt erst im Dezember aus Buffalo
zurück nach Crimmitschau. Doch wir müssen bedenken, dass die Jungs erst 16-17 Jahre alt sind. Wir müssen
diese also behutsam aufbauen.

... die Reihenzusammenstellung: Bernhard Keil wird wieder in der Reihe mit Jordan Knackstedt und Robbie
Czarnik spielen. In der dritten Reihe soll Ivan Ciernik mit Christoph Kabitzky und Erik Gollenbeck zusammen
stürmen. Es gab zuletzt auch Überlegungen, Ivan mit in die zweite Reihe zu stecken, aber da ist erstmal keine
Veränderung geplant. Mit der zweiten Reihe haben wir allerdings geredet und persönliche Gespräche
geführt, denn da erwarten wir uns in den nächsten Spielen wieder eine Leistungssteigerung.

... das „emotionslose“ erste Drittel gegen Kassel: Wir haben das mit dem Team ausgewertet. Normalerweise
muss ich da eine richtige Einstellung von meiner Mannschaft erwarten können, gerade zu Hause. Doch
vielleicht hätte auch vom Trainer, also von mir, etwas mehr kommen müssen oder vom Kapitän. Doch wir
schauen jetzt auf das nächste Heimspiel gegen Freiburg, die wir einfach besiegen müssen, auch wenn es
nicht leicht wird.

... die Videoanalyse der Gegner: Wir haben die vollen Spiele unserer Gegner zu Verfügung und können die
jeweiligen Mannschaften so gut analysieren. Das passiert zusammen mit meinem Co-Trainer Jacek Plachta.
Mit ihm filtere ich dann wichtige Stellen heraus, die uns helfen, sich auf den Gegner einzustellen. Leider kann
ich die Videos nicht in meinem Büro herunterladen, da das Internet im Stadion nicht das Beste ist (lacht).
Doch die Kollegen in der Geschäftsstelle kümmern sich darum und spielen die Dateien dann auf unseren
Laptop.

... eine weitere Verpflichtung auf der Torhüter-Position: Solche Bestrebungen gibt es momentan nicht.
Clemens trainiert gut und ist sehr fleißig. Natürlich ist er kein Olivier Roy, doch er hat unser vollstes
Vertrauen. Auf der Position des Goalies haben wir kein Problem. Aus meiner Sicht brauchen wir weitere Leute
im Offensivbereich, um Verletzungen zu trotzen und gut trainieren zu können.

 

 

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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