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Kings verpatzen Saisonauftakt

Þ20 Januar 2013, 08:40
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losangeles_75x75Los Angeles Kings- chicago_75x75Chicago Blackhawks 2:5 (0:3; 1:1; 1:1)


+ + + Die Chicago Blackhawks erwiesen sich in dieser Partie als die klar bessere Mannschaft und nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Folgerichtig war es Patrick Kane, der nach etwas weniger als vier Minuten in Überzahl das 1:0 für die Gäste markierte. Kings-Goalie Jonathan Quick, der Playoff-MVP der vergangenen Saison, machte beim Schuss ins kurze Eck keine gute Figur. Doch es kam noch schlimmer: Marian Hossa und Michael Frolik bauten die Führung noch vor dem ersten Pausentee auf 3:0 aus.
Im zweiten Drittel bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Hawks waren am Drücker, während die Kings nur selten gefährlich vor dem Gehäuse von Corey Crawford auftauchten. Jonathan Toews war es, der nach einem Alleingang von Kane den Abpraller per Abstauber zum 4:0 in die Maschen beförderte. Doch auch die Fans der Kings durften noch jubeln. Rob Scuderi verkürzte mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie auf 1:4. Im Schlussabschnitt keimte bei den Kings noch einmal Hoffnung auf, als Jordan Nolan nach 9:20 Minuten auf 2:4 verkürzen konnte. Doch nur 15 Sekunden später machte Marian Hossa mit seinem zweiten Treffer zum 5:2 den Deckel drauf und sorgte für Katerstimmung beim Gastgeber.

Doch nicht nur die LA Kings mussten sich über einen verpatzten Saisonstart ärgern. So unterlagen etwa die Vancouver Canucks auf eigenem Eis den Anaheim Ducks klar mit 3:7. Kein guter Einstand für Vancouvers neue Nummer Eins zwischen den Pfosten, Cory Schneider. Dieser ließ bei nur 14 Schüssen fünf Gegentore zu und wurde gegen Roberto Luongo ausgetauscht. + + + Ähnlich deutlich unterlagen die Detroit Red Wings beim Divisions-Rivalen aus St. Louis. Die Wings mussten eine bittere 0:6-Schlappe einstecken, während die Florida Panthers (ohne den verletzten Marcel Goc) zu einem 5:1-Heimsieg gegen Carolina kamen. Dabei legte Rookie Jonathan Huberdeau mit einem Tor und drei Vorlagen ein Traumdebüt hin. + + + Auch Dennis Seidenberg hatte Grund zum Feiern. In einer intensiven Partie siegten seine Boston Bruins vor heimischen Publikum mit 3:1 gegen die New York Rangers, die sich bei Goalie Henrik Lundqvist bedanken durften, dass die Pleite nicht noch höher ausfiel. + + + In der "Battle of Pennsylvania" gegen die Flyers behielten zuvor bereits die Pittsburgh Penguins knapp mit 3:1 die Oberhand. Ex-Eisbär Claude Giroux, vor einigen Tagen zum Kapitän der Flyers ernannt, gelang der einzige Treffer für sein Team. + + + Knapp ging es auch auf Long Island zu. Dort unterlagen die heimischen New York Islanders den New Jersey Devils im Lokalderby mit 1:2. + + + Im Klassiker zwischen den Toronto Maple Leafs und den Montreal Canadiens siegten die Leafs mit 2:1. Eine starke Partie zeigte Goalie Ben Scrivens, der überraschend den Vorzug vor James Reimer bekam. Korbinian Holzer kam auf Seiten der Leafs nicht zum Einsatz. + + + Ein Debüt nach Maß feierte Jaromir Jagr im Trikot der Dallas Stars. Beim 4:3-Heimerfolg gegen die Phoenix Coyotes steuerte der Alt-Star zwei Tore und zwei Vorlagen bei. + + + Ihr Heimdebüt verpatzt haben die Winnipeg Jets beim 1:4 gegen Ottawa. Zwar brachte Dustin Byfuglien die Hausherren mit 1:0 in Front, aber Milan Michalek, Chris Neil, Erik Karlsson und Kyle Turris drehten die Partie zugunsten der Sens. + + + Über einen 6:3-Heimsieg gegen die Washington Capitals konnte sich der Tampa Bay Lightning freuen. Martin St. Louis schnürte einen Doppelpack und bereitete einen weiteren Treffer vor. Teddy Purcell kam auf drei Assists. + + + Mit zwei Vorlagen führte sich Zach Parise bei seinem neuen Team aus Minnesota ein. Beim 4:2 gegen die Colorado Avalanche legte er die beiden Tore von Dany Heatley auf. + + + Erst im Shootout mussten sich die Nashville Predators den Columbus Blue Jackets geschlagen geben. Beim 2:3 versenkte Derick Brassard den entscheidenden Penalty.

Dennis Kohl für eishockey.net
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