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(0:0) - (1:2) - (2:1) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
20.09.2024, 19:15 Uhr

Klagenfurt eröffnet gegen den Meister

Rotjacken empfangen den EC Red Bull Salzburg

Þ20 September 2024, 10:16
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

Der EC-KAC startet am Freitag in seine 79. Saison in Österreichs höchster Spielklasse in Folge, die Klagenfurter sind der einzige Klub, der seit der erstmaligen Einführung einer landesweiten Meisterschaft (1946) durchgehend in dieser vertreten war. In der vergangenen Spielzeit verbuchten die Rotjacken mit 2,12 ihren höchsten Punkteschnitt pro Partie seit 23 sowie ihr größtes offensives Output (3,71 Treffer pro Begegnung) seit 15 Jahren. Die Vorbereitung auf die neue Saison verlief nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Nationalteam-Abstellungen allerdings sehr holprig, in drei Pre-Season-Spielen gelang (gegen DEL-Klub Wolfsburg) nur ein Sieg. Auch in der Champions Hockey League blieben die Klagenfurter unter den Erwartungen, von den bislang vier ausgetragenen Vorrundenspielen gewannen sie (gegen Frankreichs Meister Rouen) nur eines.

Der EC Salzburg krönte sich im April zum dritten Mal in Serie zum Champion der win2day ICE Hockey League, drei ihrer vier Siege in der Finalserie gegen den EC-KAC fuhren die Red Bulls erst in der Verlängerung ein. Mit ähnlichen personellen Herausforderungen wie die Klagenfurter konfrontiert, verlief auch die Saisonvorbereitung des Titelverteidigers durchwachsen, drei von fünf Pre-Season-Partien gingen verloren. Allerdings präsentierten sich die Mozartstädter in der CHL bereits in prächtiger Form: Auf eine knappe Auftaktniederlage gegen den schwedischen Meister Skellefteå folgten Siege gegen die amtierenden Champions aus Dänemark und Polen sowie am Sonntag ein bemerkenswerter 4:2-Auswärtserfolg beim Titelträger der Schweiz, den ZSC Lions aus Zürich.

Beim EC-KAC kehren zum Ligaauftakt die zuletzt in der Champions Hockey League angeschlagen fehlenden Stürmer Jan Muršak und Finn van Ee in das Aufgebot zurück. Nicht dabei sein wird hingegen Fabian Hochegger, der sich gegen Oświęcim eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen hat, die ihn mindestens bis zur Länderspielpause im November zum Zusehen verurteilt. Fragezeichen hinsichtlich einer Mitwirkung im ersten Ligaspiel der neuen Saison stehen hinter Nick Petersen und Nick Pastujov. Der Neuzugang war in den vergangenen Tagen krank und kehrte erst am Donnerstag ins Training zurück, über seinen Einsatz wird am Spieltag entschieden. Den CHL-Topscorer der Rotjacken plagen die Nachwirkungen der Schnittverletzung, die er sich im vorletzten Spiel gegen Fribourg zugezogen hat, es ist aktuell eher unwahrscheinlich, dass er bis zum Freitag vollumfänglich fit wird.

„In Klagenfurt setzt man sich vor jeder Saison das gleiche Ziel, aber aktuell wollen wir nicht zu weit in die Zukunft blicken. Für uns zählt jetzt in erster Linie, dass wir einen guten Saisonstart hinlegen wollen. Danach möchten wir möglichst viele Partien gewinnen und uns in den Top-Sechs festsetzen. In den Playoffs kann dann, wie man weiß, immer alles passieren, aber insgesamt gehen wir mit dem Ziel in die Meisterschaft, sie am Ende auch zu gewinnen.“

„Salzburg ist immer ein Top-Gegner, keine Frage. Ich denke, dass die Pre-Season auch für sie recht herausfordernd war mit all den Nationalteam-Abstellungen, das sorgt in der Vorbereitung einfach für kleine Probleme. Aber man sah in der CHL, dass sie mittlerweile schon wieder gut performen, auswärts in Zürich muss man erst einmal gewinnen. Das zeigt, dass sie in ihren Reihen über viel Qualität verfügen, wir wissen aber auch, dass wir uns vor ihnen nicht verstecken zu brauchen. Mit Andrew Rowe hat Salzburg einen weiteren sehr guten Stürmer verpflichtet, der das Team noch torgefährlicher macht, in der Defensive sind sie ohnehin immer top. Ich erwarte mir ein gutes und enges Spiel, das aufgrund der Vorgeschichte sogar ein wenig Playoff-Charakter haben wird. Wir sind bereit, wollen sie schlagen und Revanche für April nehmen.“

„Ich arbeite an jedem Tag hart dafür, mich weiter zu steigern und zu verbessern, analysiere jedes Spiel und jede Leistung, schaue mir an, was ich besser machen kann. Bis jetzt funktioniert das recht gut, ich habe mich in den bisher vier Jahren in Klagenfurt gut entwickelt und blicke positiv in die Zukunft. Ich denke, ich werde dem Team noch mehr helfen können und mich selbst weiter verbessern.“

 

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