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Klare Niederlage in Duisburg

Þ08 Februar 2015, 08:30
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Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich der Herner EV am Freitagabend bei den Liga-Favoriten in Duisburg mit 8:1 geschlagen geben. Damit marschieren die Füchse weiter in Richtung Aufstieg. Für die Gysenberger hingegen kam es sogar noch dicker. Denn nicht nur die drei Punkte verlor man. Mit Stürmer Jiri Svejda musste auch der zweite Kontingentspieler verletzt raus. Der sympathische Tscheche fuhr nach dem Spiel sofort in eine Duisburger Klinik, in welcher er untersucht wurde. „Mit einem genauen Ergebnis können wir erst zum Anfang der Woche rechnen, wenn Jiri beim MRT war“, so HEV-Trainer Frank Petrozza. Bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Svejda für das Spiel am Sonntag gegen die Moskitos nicht zur Verfügung stehen wird.

Spielerisch lief es für den HEV in Duisburg schon im ersten Drittel nicht rund. Ohne den grippekranken Benjamin Voigt und Top-Stürmer Jakub Rumpel, gerieten die Herner bereits im ersten Drittel mit 2:0 ins Hintertreffen. Daran konnte auch der junge HEV- Torhüter Michel Weidekamp nichts ändern. Nach dem Ausfall von Jiri Svejda fehlte dem HEV die Durchschlagsstärke nach vorne. Duisburg hingegen machte seiner Favoritenrolle alle Ehre und demonstrierte, mit dem Vorteil von vier ausgeglichenen Blöcken, ihre Aufstiegsambitionen. 5:0 hieß es zu Beginn des letzten Schlussabschnitts. Und trotz drei weiterer Tore der Füchse erkämpfte sich der HEV den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 6:1 durch Christian Nieberle. „Ich habe Respekt vor meiner Mannschaft, die nie aufgegeben hat zu kämpfen“, erklärte Petrozza auf der anschließenden Pressekonferenz. „Aber wir haben zurzeit ein Verletzungspech, welches ich in diesem Ausmaß noch nie erlebt habe“. Nach der Partie klagte auch Thomas Dreischer über Beschwerden in der Leistengegend. Würde der Offensivspieler auch ausfallen, fehlte dem HEV im Ruhr-Derby die komplette erste Sturmreihe. „Wir werden aber dennoch alles versuchen um gegen Essen zu gewinnen. Mit den Fans im Rücken und einer konzentrierten Leistung ist alles drin“, so Petrozza. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (05:55 Min.) Walkowiak (Ziolkowski, Orendorz) 4-4; 2:0 (09:43 Min.) Ziolkowski (Walkowiak, Orendorz); 3:0 (20:16 Min.)Pfohl; 4:0 (31:18 Min.) Orendorz (Zerressen, Fischbuch); 5:0 (32:48 Min.) Fröhlich; 6:0 (42:43 Min.) Lascheit (Schmidt, Pietsch); 6:1 (43:40 Min.) Nieberle (Ackers) PP1; 7:1 (45:27 Min.) Schmidt (Zerressen, Fischbuch) PP1; 8:1 (56:26 Min.) Pietsch (Schmidt, Ziolkowski) 4-4

Strafen:
EV Duisburg: 14 Min.
Herner EV: 10 Min.

Zuschauer: 1.380

  

eishockey.net / PM Herner EV

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