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Die Eisbären besiegen am Sonntagabend die Blue Devils Weiden hochverdient mit 8:3 und festigen damit ihre Position an der Tabellenspitze.
Wie schon am Freitag fehlten bei den Eisbären Lars Schiller und Tomas Gulda. Peter Holmgren begann wieder im Tor des Tabellenführer. Einzige Veränderung zum Gastspiel in Landsberg war, dass Lukas Wagner für Nico Kroschinski im Aufgebot von Max Kaltenhauser stand.
Von Beginn an legten beide Mannschaften ein hohes Tempo und viel Einsatz an den Tag. Den besseren Start erwischten aber die Eisbären. Durch einen blitzsauberen Angriff der ersten Formation konnte Topscorer Nikola Gajovsky nach Zuspiel von Lukas Heger zum 1:0 (4.) abstauben. Nur wenige Augenblicke später tauchte Tomas Schwamberger frei vor Timon Bätge auf und hatte die riesen Chance auf den Doppelschlag, doch der Regensburger Angreifer verzog ganz knapp. In der Folge kamen die Hausherren besser ins Spiel und durch Dennis Thielsch zu der bis dato besten Chance der Blue Devils. Allerdings scheiterte dieser am hellwachen Peter Holmgren. Richard Divis hätte dann mit einem satten Direktschuss aus guter Position fast erhöhen können, doch Bätge zeigt mit einem klasse Safe sein können auf. In der 11. Spielminute konnten die Eisbären dann doch zum zweiten Mal jubeln. Leon Zitzer und Richard Divis behaupteten die Scheibe, legten auf Jakob Weber ab und dieser hämmerte die Scheibe von der Blauen Linie zum 2:0 in die Maschen. Dennis Thielsch, Martin Heinisch und Dennis Palka hatten im Anschluss die besten Chance für die Nordoberpfälzer, scheiterten aber jeweils am ruhigen Peter Holmgren oder der konzentrierten Eisbären Verteidigung. Felix Schwaz hatte kurz vor der Pause noch die Chance auf einen weiteren Treffer, doch er scheiterte bei seinem Versuch mit dem Bauerntrick am Goalie der Blue Devils.
Die Blue Devils kamen nach der ersten Pause gut aus der Kabine und versuchten die Eisbären unter Druck zu setzen, doch die Eisbären arbeiteten gut und hielten dem Schwung der Hausherren stand. In der 24. Minute musste Mirko Schreyer in die Kühlbox und die Eisbären hatten das erste Überzahlspiel dieser Partie. Einen Nutzen zogen diese allerdings nicht daraus. Im Gegenteil, Weiden konnte durch einen schnellen Konter sogar auf 2:1 verkürzen. Dennis Thielsch hielt in einen Querpass seinen Schläger rein und ließ Peter Holmgren keine Chance. Wenig später bot sich sogar die Chance zum Ausgleich für Weiden, diesmal blieb aber Holmgren der Sieger. In dieser Drangphase der Weidner schlugen die Eisbären wieder einmal gnadenlos zu. Erst traf Andreas Geigenmüller noch die Latte, aber dann behauptete Korbinian Schütz an der Bande die Scheibe, brachte diese zur Mitte und Fabian Herrmann sorgte für das 3:1 (29.). Der Spitzenreiter blieb weiter am Drücker und war klar die bessere Mannschaft. Jakob Weber nutzte dann eine Überzahlsituation und erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Abend zum 4:1 (33.). Die Domstädter hatten aber noch immer nicht genug und stellten in Person von Korbinian Schütz, der nach einer Unsicherheit von Timon Bätge, am schnellsten schaltete und die Scheibe zum 5:1 (39.) über die Linie stocherte.
Die letzten 20 Minuten begannen von beiden Teams eher verhalten. Erster Aufreger im Schlussabschnitt war ein Schuss von Edgars Himjakovs, allerdings traf der Topscorer der Blue Devils hierbei nur die Latte. Doch noch in der selben Minute traf Dennis Thielsch mit einem schönen Schuss zum 5:2 (44.) Anschluss. Der Treffer sollte den Hausherren nochmal Aufwind verleihen. Diesen nahm aber Petr Heider, mit seinem Treffer zum 6:2 (47.) genau unter die Latte, den Weidnern sofort wieder heraus. Das Spiel war entschieden und auf beiden Seiten waren keinen nennenswerten Torchancen mehr zu notieren. In der 58. Spielminute ging es dann aber nochmal Schlag auf Schlag. Zuerst hämmerte Louis Latta die Scheibe per Direktschuss unhaltbar an Holmgren zum 6:3 ins Tor, bevor die Eisbären nochmal zeigten warum sie ganz oben in der Tabelle stehen. Nur 19 Sekunden später bediente Jakob Weber mit einem schnellen Pass aus der Abwehr heraus Constantin Ontl, der visierte ganz genau an und schickte die Scheibe ab in den Winkel zum 7:3. Der Schlusspunkt war aber auch das noch nicht, denn wieder nur 33 Sekunden später, holte sich Schwamberger das Spielgerät, enteilte seinen Gegenspieler und ließ Timon Bätge mit seinem Treffer zum 8:3 Endstand keine Chance.
Weiter geht es für die Eisbären am kommenden Freitag mit einem Heimspiel. Zu Gast ist dann der Deggendorfer SC. Spielbeginn hier ist wie gewohnt um 20.00 Uhr.
