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Klarer Sieg gegen Straubing

Þ29 November 2017, 09:45
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5:1 nach 0:1-Rückstand. Haie-Coach Peter Draisaitl zeigte sich nach der Partie mit der Leistung zufrieden: „Ich bin glücklich mit dem Sieg und mit unserer kämpferischen Leistung. Aber ich sehe trotzdem auch noch Luft nach oben. Wir sind noch nicht da wo wir stehen wollen.“ Nach seinem Heim-Debüt war er vor allem froh, zurück in Köln zu sein: „Für mich ist jeder Tag an dem ich hier in Köln für die Haie arbeite ein toller Tag. Ich genieße es total wieder zurück zu sein.“

Das Spiel begann zunächst mit wenigen Torchancen, wobei die Gäste aus Bayern etwas schnörkelloser spielten und viele Scheiben zum Tor brachten. Als Justin Peters im Haie-Tor einen Schuss nur nach vorne abwehren konnte, nutzte das Michael Hedden prompt – 0:1 (9.). Ein Wachmacher für die Haie: Im direkten Gegenzug scheiterte Ben Hanowski noch mit der Rückhand an Sebastian Vogl (10.). Anschließend sollte der KEC aber ein wahres Offensivfeuerwerk abbrennen: In Überzahl kann zunächst Kai Hospelt im Nachschuss den Ausgleich erzielen und noch in der gleichen Spielminute spielte dann Christian Ehrhoff Nick Latta mit einem genialen Pass am langen Pfosten frei, sodass der 24-Jährige den Puck nur noch über die Linie drücken musste (15.). In dieser Phase schnürten die Haie Straubing im eigenen Drittel ab. Felix Schütz konnte dann folgerichtig wenige Minuten später auf 3:1 erhöhen. Auch er verwertete einen Abpraller vom Straubing-Goalie (19.).

Die Mannschaft von Peter Draisaitl nahm den Schwung mit in den zweiten Spielabschnitt, nicht jedoch die Torgefahr. So blieb es zunächst bei zwei Abschlüssen von Ben Hanowki bei einem Drei-auf-zwei-Konter (24.) und Jean-Francois Boucher alleine gegen den Torhüter (25.). Sebastian Vogl parierte jedoch zweimal glänzend und in höchster Not. Jubeln durften die Haie-Fans im Mitteldrittel trotzdem noch: Kurz nach Ablauf eines nicht genutzten Überzahlspiels verwertete Ryan Jones wiederum einen Abpraller (39.). Und nur wenige Sekunden später wurde Philipp Gogulla freigespielt, der alleine vor Sebastian Vogl die Nerven behielt und auf 5:1 stellte (40.).

Der Schlussabschnitt gestaltete sich ähnlich. Die Gäste versuchten vermehrt körperlich dagegen zu halten, aber Köln ließ kaum Chancen zu und konnte sich im Fall der Fälle auf Justin Peters verlassen. Offensiv zeigten sich die Haie erneut durch Boucher, der Vogl zu einer unkonventionellen Parade mit beiden Handschuhen zwang (47.). Weitere Tore sollten allerdings auf beiden Seiten nicht mehr fallen.

Nach der Partie war Torschütze Philipp Gogulla stolz auf fünf Punkte in zwei Spielen: „Straubing hat es uns heute nicht leicht gemacht, aber ich denke wir haben trotzdem völlig verdient mit 5:1 gewonnen.“ Und weiter: „Schön zu sehen, dass wir heute mal einen Doppelschlag landen konnten. In den letzten Spielen gab’s die meistens gegen uns.“

Die Haie treten am Freitag um 19:30 Uhr bei den Krefeld Pinguinen zum kleinen Derby an. Das nächste Heimspiel bestreitet der KEC am Sonntag. Zu Gast sind die Iserlohn Roosters. Erstes Bully ist um 16:30 Uhr.

 

eishockey.net / PM Kölner Haie

 

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