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Klarer Sieg im Test gegen Straßburg

Þ21 August 2019, 20:39
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EHC Freiburg
EHC Freiburg

Der EHC Freiburg hat sein drittes Vorbereitungsspiel 2019 gegen den französischen Zweitligisten Etoile Noire de Strasbourg klar mit 4-0 gewonnen. Gegen den Gegner aus dem Elsass stellte Freiburg die Weichen früh auf Sieg und ließ im gesamten Spielverlauf keine Zweifel an diesem Ergebnis aufkommen.

Die Aufstellung

Zwei Reihen scheinen sich - zumindest für den Moment - gefunden zu haben. Die nominell erste Formation mit Cam Spiro, Luke Pither und Gregory Saakyan sowie die "junge wilde Reihe" um Christian Bauhof, Louis Trattner und Sebastian Christmann. Aufgrund der heutigen Ausfälle von Jannik Herm, Jozef Balej und Tobi Kunz bildeten Marc Wittfoth, Niko Linsenmaier und Chris Billich sowie Anton Seewald, Christian Neuert und Raphael Grünholz die weiteren Sturmreihen. In der Verteidigung musste Coach Peter Russel weiterhin auf Alex Brückmann verzichten und schickte daher Nick Pageau an der Seite von Peter Spornberger, Marvin Neher mit Patrick Kurz sowie Philipp Rießle und Daniel Maly aufs Eis.

Der Spielverlauf

Im ersten Drittel übernahm der EHC Freiburg rasch die Kontrolle und sollte diese auch bis Ende des Durchgangs nicht wieder hergeben. Die vor allem zu Beginn leicht überfordert wirkenden Gäste leisteten allerdings auch erhebliche Schützenhilfe - in Form von insgesamt vier Strafzeiten in den ersten zehn Minuten des Spiels. Freiburg erspielte sich so Torchance um Torchance - und nutzte drei davon zur komfortablen 3-0-Führung nach 20 Minuten. Die Torschützen waren Luke Pither nach schönem Spielzug über Nick Pageau und Cam Spiro im ersten Powerplay, Christian Neuert per Onetimer ebenfalls in Überzahl und Nikolas Linsenmaier per Abstauber nach einem blitzsauberen Konter über Chris Billich und Marc Wittfoth. Ben Meisner im Tor des EHC musste erst in der 13. Minute richtig eingreifen, als er einen Distanzschuss sicher parierte. Gegen Ende des Drittels waren es dann zwei schöne Einzelaktionen von Alejandro Burgos, die wenigstens für etwas Gefahr im Wölfe-Drittel sorgten, jedoch nicht von Erfolg gekrönt waren.

Auch im zweiten Drittel ließ Freiburg nichts anbrennen. Zwar gab es - auch der nun besseren Disziplin der Gäste geschuldet - insgesamt etwas weniger glasklare Torchancen zu verzeichnen, doch die, die es gab, sahen die 1.084 Zuschauer auf Seiten des EHC. Und einmal durften sie auch jubeln, als Spiro nach erneut feinem Spielzug im Powerplay einen weiteren Abpraller zum 4-0 verwertete. Gegen Mitte des Spiels durfte dann Leon Meder für Meisner ins Freiburger Tor einrücken - und machte seine Sache gut. Bei zwei Distanzschüssen der Franzosen in Überzahl griff er sicher zu, ansonsten musste er - ähnlich wie Meisner zuvor - selten in Erscheinung treten.

In den letzten 20 Minuten verwalteten die Hausherren ihren deutlichen Vorsprung weiterhin mit viel Geschick und Einsatz. Straßburg kam aufgrund mehrerer Powerplays zwar ein ums andere Mal vor das Tor von Meder, konnte diesen jedoch nicht überwinden.

Die Special Teams ...

... überzeugten heute auf ganzer Linie. Vor allem in Überzahl zeigte besonders die erste Formation um Spiro, Pither, Saakyan, Pageau und Billich eine tadellose und effektive Leistung. Viele Positionswechsel an der blauen Linie, Geduld, scharfe und genaue Pässe sowie Abschlüsse zur richtigen Zeit stellten Straßburg vor kaum lösbare Aufgaben. Ergebnis waren ein ums andere Mal Abpraller, die die geschickt vor Torhüter Tomas Hiadlovsky platzierten Stürmer dann auch gnadenlos verwerteten.

Fazit
Ein überzeugender und mit viel Spielfreude erzielter Sieg gegen einen Gegner, der sich jedoch - zumindest am heutigen Abend - nicht auf Augenhöhe zeigte. Was er wert ist, wird der weitere Verlauf der Vorbereitung - vor allem aber natürlich der Saisonauftakt Mitte September - zeigen.

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