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Klassiker zwischen Freiburg und Frankfurt

Þ28 September 2018, 09:48
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EHC Freiburg

Es gibt kaum eine Paarung, die die Eishockeyfreunde im Breisgau so sehr in ihren Bann zieht. Die Begegnung ist ein Klassiker, der immer auch unter dem Motto "David gegen Goliath" steht. Und wie es eben so ist bei solcherlei Geschichten: Immer wieder kann der Kleine den Großen ärgern.

Selbst wenn sich der EHC Freiburg nicht wirklich klein machen muss und im vierten Jahr seit seinem Comeback in der zweite Liga durchaus als konstant konkurrenzfähiger Club dasteht: Im Vergleich zu den Frankfurtern klafft weiter eine große Lücke, was Indikatoren die Zuschauerschnitt, Budget, Erfolge und die nominelle Zusammensetzung des Kaders angeht.

Zwar kommen die Löwen heuer mit einem runderneuerten Team: Der finnische Jung-Trainer Matti Tiilikainen (30) und Sportdirektor Franz-David Fritzmaier haben einen neuen Weg eingeschlagen, der mehr denn je auf junge Akteure setzt. Trotzdem aber strotzt der Frankfurter Kader auch 2018/19 nur so vor großen Namen. Eduard Lewandowski beispielsweise ist ein Ex-Nationalspieler mit Olympia- und WM-Erfahrung, Mathieu Tousignant hat bereits in seiner Ravensburger Zeit eine herausragende Rolle gespielt und grüßt bereits jetzt vom ersten Platz der Scorerliste (3 Tore und 5 Vorlagen in 4 Spielen!), Matt Pistilli ist einer der besten Stürmer der DEL2 und auch in der Abwehr stehen so exzellente Cracks wie der Ex-Freiburger Tim Schüle oder der weitgereiste US-Amerikaner Dan Sprang. Dass neben all den hochkarätigen Routiniers auch noch junge Talente zum Zug kommen, macht Frankfurt nur noch unberechenbarer als in  den vergangenen Jahren.

Prompt haben die Hessen ihre ersten vier Saisonspiele allesamt gewonnen und reisen am Freitag als Tabellenführer in den Breisgau. Um 19.30 Uhr beginnt das Match im Freiburger Westen, die Vorfreude unter den EHC-Fans ist riesig. Karten gibt es online auf https://ehcf.reservix.de/events, in den Vorverkaufstellen unseres Partners Reservix, am Spieltag ab 16.30 Uhr am Eisstadion sowie am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr und am Freitag zwischen 10 und 12 Uhr auf der Geschäftsstelle.

Die Wölfe gegen nach dem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Bad Nauheim mit breiter Brust ins Duell gegen den Spitzenreiter, wissen aber auch dass - wie immer - alles zusammenpassen muss, um dem Favoriten vom Main ein Bein zu stellen. Offen ist noch, ob der am Mittwoch in Deutschland eingetroffene Ryon Moser sein Debüt geben kann. Neue Verletzte sind auf Freiburger Seite nicht zu beklagen, denkbar ist das Comeback von Sergej Stas. Am Sonntag um 18.30 Uh

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