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Klatsche für Bremerhaven bei den Falken

Þ13 Januar 2013, 20:08
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Die Tore für die  Seestädter erzielten Jan Kopecky und Mark Kosick (PP1). Bereits am kommenden Freitag haben die Fischtown  Pinguins die Gelgenheit, sich in der Partie gegen die Joker aus Kaufbeuren zu rehabilitieren.  

Zum ersten Mal nach fast acht Wochen konnten die Seestädter am heutigen Abend wieder einmal mit vier  Strumreihen angreifen. Dies spiegelte sich zunächst jedoch nicht auf der Anzeigentafel wider. Bereits in der 5.  Minute konnten die Falken durch Pat Baum in Führung gehen, nachdem dieser aus kurzer Distanz eingenetzt  hatte. Obwohl Jan Kopecky nur eine Minute später mit einem Bilderbuchtor den Ausgleich erzielte, kamen die  Gastgeber in Folge durch Fischer (7.), Carciola (11.) und Leiville (15.) zu weiteren Treffern. Für Pinguins  Torhüter Sebastian Stadt war bereits nach 16`44`` Minuten sein Arbeitstag beendet, der von Brett Jäger zu  Ende gespielt wurde. Die Seestädter, die durch Bombis, Beck, Slaton und Friesen ebenfalls gute  Einschussmöglichkeiten hatten, mussten sich bis zum ersten Pausentee mit diesem ärgerlichen Rückstand  zufrieden geben.  

Im Mittelabschnitt kam es zunächst auf beiden Seiten zu wenig spektakulären Szenen. Während die Pinguine  sich bemühten mehr und mehr die Oberhand zu gewinnen, waren die Heilbronner vornehmlich damit  beschäftigt, den Vorsprung zu halten. Kurioserweise waren es dann in der 30. Minute erneut die Falken, die  nach einer guten Aktion zwischen Walton und Hackert durch Capraro sogar auf 5:1 erhöhen konnten. Drei  Minuten später durften die Pinguine dann erneut Hoffnung schöpfen, als Mark Kosick in Überzahl das 2:5  markieren konnte. Danach änderte sich wenig, die Pinguzine versuchten das Spiel an sich zu reißen, die Falken  beschränkten sich auf Konter. So war es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass sich bis zum Drittelende  auch auf der Anzeigentafel der Heilbronner Kolbenschmidt Arena keine Veränderungen mehr gab.  

Den Schlußabschnitt begannen die Männer von Mike Stewart mit einer sechzig Sekunden andauernden  Überzahl, die jedoch nicht genutzt werden konnte. Als in der 50. Minute Leivillee den Treffer zum 6:2 für die  Gastgeber erzielen konnte, war auch den größten Optimisten klar, dass die Pinguine an diesem Abend das  Ruder nicht mehr zu ihren Gunsten würden drehen können. Nach einer weiteren Strafzeit gegen Bremerhavens  Fatyka konnte der DEL-erfahrene Hackert sogar auf 7:2 erhöhen, Jaeger war auch bei diesem Treffer  machtlos. Während die Pinguine den Schlußpfiff herbeisehnten, ließen sich die zuvor arg gebeutelten Falken  nach ihrer Niederlagenserie von den knapp 1500 Zuschauern feiern. Dass die Pinguine in den letzten Minuten  durch Stas und Beck zu zwei sehr guten Gelegenheiten gekommen waren, hatte dabei nur noch statistischen  Wert für die Torschusstabelle der Pinguins.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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