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Klostersee siegt gegen die Wölfe

Þ24 Februar 2019, 22:40
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EHC Klostersee
EHC Klostersee

Durch die – neben den bekannten – zusätzlichen Ausfälle von Bob Wren, dessen Radiusfraktur aus dem Heimspiel gegen den SC Riessersee noch in der Nacht operiert worden war, und Nicolai Quinlan (gesperrt) musste Trainer Dominik Quinlan seine drei Blöcke sowohl in der Abwehr wie auch der Offensivabteilung radikal umbauen, ganz abgesehen von der fehlenden Qualität in den beiden Mannschaftsteilen. Gegen die ebenfalls personell gehandicapten Gastgeber legte man bei den Rot-Weißen das Hauptaugenmerk auf eine kompakte Defensive und blitzschnell vorgetragene Konter.

Einen solchen versenkte Andreas Persson in der Schlussphase des ersten Abschnitts zur 1:0-Führung in eigener Unterzahl. Der schwedische Stürmer machte mit den zwei weiteren Treffern zu Beginn des Mitteldrittels im Powerplay und in der 42. Minute seinen Hattrick perfekt. Den 1:2-Anschluss der Unterfranken konterten die EHCler durch das dritte Tor kurz vor dem zweiten Pausentee (Jens Glombitza/39.). Wichtig war in der Phase davor wie auch nach dem 2:4 in der 48. Minute, dass die Truppe um Kapitän Bernd Rische ihre defensive Disziplin nicht aufgegeben hat. Direkt herangekommen sind die Wölfe erst 42 Sekunden vor der Schlusssirene – bei einer Strafzeit gegen den EHC und mit auf die Spielerbank beordertem Torhüter – in doppelter Überzahl.

EC Bad Kissinger Wölfe: Benjamin Dirksen (Lars Franz); Kristers Freibergs, Marc Hemmerich, Simon Eirenschmalz; Anton Seewald, Eugen Nold, Anton Zimmer, Christian Masel, Maxim Kryvorutskyy, Semjon Bär, Romans Nikitins, Mikhail Nemirovsky, Jakub Revaj.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Felix Kaller, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Vitus Gleixner, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Philipp Quinlan, Thomas Hummer, Marvin Kablau, Jens Glombitza, Veit Wieczorek.

Torfolge:

0:1 (16:58) Andreas Persson (Bernd Rische, Marinus Kritzenberger – 4:5)

0:2 (22:16) Andreas Persson (Maximilian Merz, Philipp Quinlan – 5:4)

1:2 (23:27) Anton Seewald (Mikhail Nemirovsky, Eugen Nold)

1:3 (38:50) Jens Glombitza

1:4 (41:14) Andreas Persson (Philipp Quinlan, Maximilian Merz)

2:4 (47:22) Romans Nikitins (Eugen Nold, Marc Hemmerich)

3:4 (59:18) Anton Seewald (Mikhail Nemirovsky – 6:4)

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