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Klostersee siegt verdient in Peiting

Þ19 Oktober 2010, 07:13
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Auf der Gegenseite tat sich nicht viel. Bei Peiting fehlte die Leidenschaft und der notwendige Einsatz um den Gästen gefährlich werden zu können. Klostersee dagegen spielte, wie es ihr Trainer Doug Irwin ausdrückte „taktisch diszipliniert“ und war immer gefährlich.

Im zweiten Abschnitt machten die Grafinger dann alles klar. Bereits in der 24. Minute gelang Mudryk der einen Pass von Weyrich abgefangen hatte das 0:2. Vier Minuten später keimte kurz Hoffnung auf, als Bindl bei einem Alleingang gefoult wurde, den fälligen Penalty aber vergab. In der 33. Minute dann der nächste Treffer für die Gäste. Kaltenhauser nutzte eine Unübersichtlichkeit vor dem Peitinger Tor und stocherte die Scheibe zum 0:3 über die Linie. Jetzt nahm Peitings Coach Leos Sulak eine Auszeit um seine Mannschaft noch einmal wachzurütteln. Doch auch diese Maßnahme zeigte, bis auf zwei Möglichkeiten von Eichberger und Simon, wenig Wirkung. Im Gegenteil, denn in der 38. Minute war es erneut Cox –war an allen vier Gästetreffern beteiligt- der auf 0:4 erhöhte. Damit war die Messe endgültig gelesen.

Im letzten Drittel spielte Peiting dann endlich mit mehr Einsatz, lief sich aber immer wieder an der gegnerischen Abwehr fest. Lediglich zwei Pfostenschüsse durch Vaitl und Pfohmann sprangen noch für die Heimmannschaft heraus. Doch auch auf der Gegenseite gab es noch Möglichkeiten zu einigen Treffern, die aber Marschall, der in den letzten 20 Minuten für Hechenrieder zum Einsatz kam, zunichte machte.

Auf der Pressekonferenz sagte Gästetrainer Irwin: „Wir hatten die Peitinger Topleute gut im Griff und haben nur wenig Chancen zugelassen.“ Und in der Tat, Peitings erster Block stand bei drei Gegentoren auf dem Eis und erspielte sich selbst kaum Chancen. Grafings erste Reihe dagegen, war an allen Treffern beteiligt. Peitings Trainer Sulak erkannte das gute Spiel der Gäste an und sagte: „Der Sieg von Klostersee war hoch verdient. Sie waren uns in allen Bereichen überlegen.“ Er beklagte weiterhin die fehlende Leidenschaft und das nicht vorhandene Körperspiel seiner Mannschaft.

Sulak schein weiterhin auf der Suche nach der idealen Ergänzung für Kreitl und Dibelka zu sein. Nachdem zu Beginn Vaitl in dieser Reihe spielte, war es in den letzten beiden Spielen Simon. Dieser wurde aber gegen Klostersee –bedingt auch durch ein Disziplinarstrafe- im letzten Drittel durch Thomas ersetzt. Es ist daher spannend welche Lösung Peitings Coach im Pokalspiel am Dienstag gegen Riessersee aus dem Hut zaubert. Bei diesem Spiel ist es wichtig, dass die Einsatzbereitschaft und Konzentration von Anfang an stimmt. Nur dann wird es möglich sein, in die nächste Runde einzuziehen.
eishockey.net/ PM Peiting

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