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(2:1) - (0:0) - (2:2)
25.10.2024, 20:00 Uhr

Knackiges Wochenendprogramm für die Löwen

Amberg gegen Schongau und Geretsried

Þ25 Oktober 2024, 14:03
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Wild Lions

Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag gegen Schweinfurt möchte der ERSC Amberg an diesem Wochenende sein Punktekonto weiter aufbessern. Einfach werden die Aufgaben für die Wild Lions in dieser ausgeglichenen Eishockey-Bayernliga aller Voraussicht nach nicht. Am Freitagabend, 20 Uhr, erwartet die Mannschaft von Trainer Dirk Salinger die Mammuts der EA Schongau, am Sonntag steht um 17.30 Uhr das Auswärtsspiel beim Angstgegner in Geretsried auf dem Programm.

Schongaus Coach Ken Latta steht mit den Oberbayern wahrlich vor einer „Mammutaufgabe“. Dem Kanadier steht ein nahezu runderneuerter Kader mit 16 Neuzugängen bei 13 Abgängen zur Verfügung, aus dem ein harmonierendes Team gebildet werden muss. Die bisherigen Resultate geben kaum Aufschluss über den Zustand des EA-Teams. Zum Auftakt gab es einen doch überraschenden Punktgewinn in Kempten, die beiden Heimspiele gingen allerdings verloren. Beim 3:5 gegen Dingolfing mit ausgeglichenen Spielanteilen haperte es an der Chancenverwertung, das 1:8 gegen Meister Königsbrunn wurde erst im Schlussdrittel (0:5) so deutlich. Die besten Scorer der Mammuts sind bislang der Schwede Anton Egle und Deutsch-Amerikaner Clay Ellerbrock. Mit Dominik Krabbat aus Peissenberg und dem Kanadier Grayden Gottschalk stehen weitere mögliche Leistungsträger im Kader.

Für Ambergs Dirk Salinger sind die Schongauer Resultate nebensächlich: „Die Partie gegen die Mammuts wird sicher nicht einfach. In der Bayernliga scheinen alle Teams einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wir werden wieder alles reinhauen müssen, um Erfolg zu haben“, so der ERSC-Coach. Zunächst müsse man auf sich selbst sehen: „Wir werden mit Bernie (Keil) auf den Videos unsere Fehler suchen und versuchen, diese abzustellen“, erklärt Salinger. Was auf jeden Fall schon funktioniert, ist das Powerplay-Killing der Wild Lions, wie schon im Vorjahr. Nach den ersten drei Spielen hat der ERSC mit Peissenberg die stärkste Unterzahlquote, dafür ist das eigene Überzahlspiel ausbaufähig.
Das wäre auch für das Auswärtsspiel am Sonntag beim ESC Geretsried nötig. Die River Rats mit Trainer Hans Tauber liegen dem ERSC in der Vergangenheit einfach nicht. Auch in der letzten Spielzeit gingen beide Partien (1:3,1:4) für Amberg verloren. Die Geretsrieder mussten damals in die Abstiegsrunde, gewannen diese allerdings am Ende souverän und auch heuer sind sie stark gestartet. Einem 8:2 gegen Pfaffenhofen folgte ein 6:3-Erfolg in Buchloe und auch gegen Erding zeigten die River Rats beim engen 2:4 eine starke Leistung. Der ESC hat einen sehr ausgeglichen besetzten Kader, lauf- und zweikampfstark. Schon in den ersten Begegnungen stachen Max Hüsken, Ondrej Horvath oder Stefano Rizzo etwas mehr hervor. Am Freitag steht für die River Rats die Partie in Waldkraiburg auf dem Programm. „Um in Geretsried zu bestehen, muss bei uns schon alles optimal laufen“, sieht Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger dennoch Chancen für die Wild Lions.

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