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Ε-Ζ
(0:1) - (0:1) - (1:0)
16.09.2022, 19:30 Uhr

Knappe Auftaktniederlage gegen Schwenningen

Tor von Taro Jentzsch reicht nicht

Þ16 September 2022, 22:16
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Im ersten Heimspiel der PENNY DEL Saison haben die Adler Mannheim kein Erfolgserlebnis feiern dürfen. Mit 1:2 unterlagen die Blau-Weiß-Roten den Schwenninger Wild Wings in der SAP Arena. Nach dem 0:2-Rückstand traf Taro Jentzsch für die Hausherren, doch zu mehr reichte es trotz starkem letzten Drittel nicht.

Die Adler benötigten zu Beginn einige Minuten, um in die Partie zu finden. Die Gäste aus dem Schwarzwald störten die Hausherren mit frühem Angriffsspiel und setzten die Mannheimer damit schnell unter Druck. In der zweiten Minute rettete Mark Katic hinter dem schon geschlagenen Felix Brückmann und beförderte die Scheibe aus dem Torraum. Erst danach bekamen die Adler das Match besser unter Kontrolle, erhöhten das Tempo. Doch die besseren Chancen hatten die Gäste: Phil Hungerecker scheiterte im Alleingang an Brückmann (7. Minute), kurz darauf traf John Ramage zum 1:0 (9.). Auf der anderen Seite verpassten Stefan Loibl und David Wolf (jeweils 13.) knapp das Schwenninger Gehäuse.

Auch im Mittelabschnitt fand das Team von Trainer Bill Stewart kein Mittel, Keeper Joacim Eriksson zu bezwingen. Dessen Vorderleute machten es den Adlern zudem zunehmend schwerer, gefährliche Pucks auf das Tor zu bringen. Das Spiel blieb sehenswert, die Emotionen kochten mehrfach hoch, doch die meisten der 10.378 Zuschauer in der SAP Arena mussten weiter auf den ersten Torjubel warten. Die mitgereisten Gästefans feierten dagegen kurz vor der zweiten Pause das 2:0 durch Brandon DeFazio, der frei vor Brückmann die Kelle hinhielt (38.).

Im Schlussdrittel fanden die Adler weiter das Gaspedal. Sie erhöhten den Druck, provozierten Strafen. Borna Rendulic feuerte gleich vier Mal auf das Tor (49.), leider noch ohne Erfolg. Doch Taro Jentzsch brach den Bann und verkürzte auf 1:2 (50.), Markus Eisenschmid scheiterte indes am schwedischen Goalie (51. und 52.). Auch das Powerplay ab der 54. Minute war gut, doch der Ausgleich wollte auch mit sechs Mannheimer Feldspieler nicht mehr fallen. 

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