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Die Nachricht des heutigen Tages vorweg: Lubor is back. Am 1.November konnte Lubor Dibelka sein letztes Spiel bestreiten, das sind mittlerweile 7 Wochen her. Die Fans des SC Riessersee mussten lange warten, bis der Publikumsliebling wieder auflaufen konnte. Und die Liste der Ausfälle ist auf nunmehr zwei Akteure zusammengeschrumpft, lediglich Andi Mechel und Kilian Raubal müssen noch auf ihren nächsten Einsatz warten.
Es war ein ausgeglichenes Spiel im ersten Drittel mit einem leistungsgerechten Zwischenstand von 1:1. Die Gäste kamen besser ins Spiel und erzielten bereits nach drei Minuten das 0:1. Es wirkte wie eine kalte Dusche.
Der SCR war indes nur kurz geschockt und suchte nach Möglichkeiten um das Spiel wieder auszugleichen. Nach und nach näherten sich die Werdenfelser an und die Chancen wurden besser. In Überzahl waren die Gastgeber dann erfolgreich. Christoph Körner stand frei, das Tor weit offen und der verdiente Ausgleich hergestellt. Höchstadt blieb in der Folge weiterhin gefährlich und hatte auch noch weitere hochkarätige Gelegenheiten. Der SCR hatte durch Anselm Gerg ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit noch vor der 1.Pause in Führung zu gehen.
Im Mittelabschnitt fanden die Werdenfelser nicht wirklich zu ihrem Spiel. Die Gäste holten sich den Abschnitt mit 4:2 und waren sogar einmal mit einem Shorthander erfolgreich. Den zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich erzielte der erst 17jährige Johannes Steinhübl in seinem ersten Profispiel.
Im Schlussabschnitt kam der SCR nochmal heran. Erst verkürzte Marc Zajic in Überzahl auf 4:5 und wenige Zeigerumdrehungen später gelang Alex Höller endlich der verdiente 5:5 Ausgleichstreffer. Die Werdenfelser wollten noch was drauflegen und in Führung gehen. Sie wollten zu viel und die Defensive war offen wie ein Scheunentor. Diese Einladungen und vorweihnachtlichen Geschenke nahmen die Gäste dankend an und führten dann plötzlich wieder mit 5:7. Die Weiß-Blauen mussten erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Chancen waren da, aber der Anschlusstreffer durch TJ Fergus zum 6:7 22 Sekunden vor dem Ende kam letztendlich einfach zu spät.
