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Das war bitter: Trotz einer überzeugenden Leistung gingen die Roten Teufel beim Gastspiel in Bietigheim leer aus. Mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) siegten die Steelers. Das Tor fiel in der 55. Minute durch Matt McKnight, der im Nachschuss zum entscheidenden Tor traf. „Das war ein sehr enges Spiel“, sagte Daniel Naud, der Trainer der Steelers. Hannu Järvenpää, der Coach der Roten Teufel, sah es genauso: „Wir haben defensiv sehr gut gespielt, vorne haben wir unsere Chancen leider nicht genutzt.“
Im Vergleich zur Niederlage in Bad Tölz wirkte der ECN von Beginn an konzentriert. Vor allem in der Defensivarbeit waren die Roten Teufel aufmerksam und ließen wenig zu. Keeper Felix Bick hatte lange Zeit kaum etwas zu tun. Die besten Chancen verbuchten auf der anderen Seite Stefan Reiter und Kelsey Tessier, die jeweils am guten Torwart der Bietigheimer, Cody Brenner, scheiterten.
Torlos ging es ins letzte Drittel. Beide Teams schenkten sich nichts, die faire Partie war absolut ausgeglichen. Mehr Glück hatte Bietigheim, das nach 54 Minuten und 51 Sekunden durch einen Treffer von Matt McKnight in Führung ging. Ein Tor wie aus dem Nichts, die Hausherren verteidigten danach mit Leidenschaft und brachten den knappen Sieg über die Zeit. Der ECN, der erneut auf sechs Stammkräfte verzichten musste, versuchte alles, aber der Ausgleich wollte nicht gelingen.
Tor: 1:0 (54:51) McKnight (Preibisch, Schüle).
Schiedsrichter: Becker/Brill. – Blanket/Milling.
Strafminuten: Bietigheim 10, Bad Nauheim 2
Zuschauer: 0
