In einem spannenden Spiel mussten sich die Fischtown Pinguins dem Meister Berlin 4:3 geschlagen geben. Nach den Verletzten Jan Urbas, Patch Alber und Niklas Andersen, fielen heute auch noch Nicholas Jensen und Brandon Maxwell aus. Somit stand Nick Aichinger heute als sechster Verteidiger auf dem Eis und Maximilian Franzreb im Tor. Als Ersatztorwart reiste David Böttcher mit in die Hauptstadt.
Bereits nach 23 Sekunden musste Maximilian Franzreb den ersten Gegentrefferhinnehmen. Matt White konnte unbedrängt ins Drittel eindringen und vollendete zur Führung der Eisbären. Doch 36 Sekunden später konnte Alex Friesen bereits den Ausgleich erzielen, nachdem Berlin fast das zweite Tor erzielt hätte. In der 11. Spielminute konnte Wiederer das Ergebnis auf 2:1 stellen, nachdem Mauer Moritz Wirth hinter dem Tor ausspielte. In der 28.Spielminute erzielte Grenier mutmaßlich einen weiteren Treffer, der dann aber nach Videobeweis aberkannt wurde. Schließlich konnte Torjäger Ross Mauermann mit seinem 10. Saisontor den Ausgleich erzielen. Ein kurioser Treffer brachte die Pinguins sogar in Führung. Markus Vikingstad wurde das Tor zum 3:2 (38.) gutgeschrieben, doch der Norweger hatte von allen Beteiligten am wenigsten Anteil an dem Treffer. Berlins Erik Mik wollte den Puck aus der Ecke rausspielen, traf dabei den Pinguins-Stürmer am Schlittschuh wodurch der Puck parallel zur Grundlinie Richtung Tor flog und den verdutzen Eisbären-Torhüter Tobias Ancicka am Rücken traf. Von da ging der Puck ins Tor.
Im Schlussdrittel konnten die Pinguins die Überlegenheit im Spiel nicht nutzen. Stattdessen erzielte Berlin innerhalb von zwei Minuten zwei Powerplaytore. In der 50. Minute war erneut White erfolgreich und wenig später Veilleux. Der Treffer in der 51. Minute war dann die Entscheidung im Spiel. Somit kassierte das Team von Trainer Thomas Popiesch die vierte Niederlage in Folge.