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Η-Ζ
(1:0) - (1:1) - (1:1)
18.03.2021, 19:30 Uhr

Knappe Niederlage in Frankfurt

Steelers unterliegen Löwen mit 3:2

Þ18 März 2021, 23:54
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bietigheim
bietigheim

Der 43. Spieltag hatte das Spiel der Steelers bei den Löwen in Frankfurt auf dem Programm. Trainer Daniel Naud musste neben den Ausfällen vom Sonntag heute auch auf Fabian Ribnitzky verzichten. Zusätzlich gab es einige Umstellungen bei der Reihenzusammenstellung. Im Tor startete Jimmy Hertel, Cody Brenner saß als Backup auf der Bank.

Matt McKnight begann nicht wie gewohnt mit Riley Sheen und Evan Jasper, sondern mit C.J. Stretch und Brett Breitkreuz. Die beiden Kanadier spielten mit Alex Preibisch in einer Reihe. Robert Kneisler bekam in Reihe 3 Norman Hauner und Robin Just an die Seiten. 

Das Spiel war keine Minute alt, da schickten die Hauptschiedsrichter Fynn-Marek Falten und Marc André Naust, den Löwen-Kapitän Eduard Lewandowski auf die Strafbank. Die Hessen verteidigten jedoch stark, so dass es beim 0:0 blieb. Nach fünf Minuten wurde es vor dem Tor der Ellentaler erstmals gefährlich, doch Jimmy Hertel hielt zweimal stark. Auf der anderen Seite hielt Bastian Kucis gut gegen Norman Hauner und Riley Sheen. In einem Spiel auf Augenhöhe hatte in der 13. Minute Evan Jasper die bis dato größte Chance des Spiels, doch er scheiterte an Bastian Kucis. Kurz darauf reagierte Jimmy Hertel schnell gegen Stephen MacAulay. 3:38 Minuten vor der ersten Sirene erwischte C.J. Stretch wegen eines vermeintlichen Beinstellens. Dies nutzte Sebsatian Collberg und traf in Überzahl zur Führung für die Löwen. Die Schwaben wollten noch vor der Pause den Ausgleich, doch dieser wollte nicht gelingen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts bot sich auf dem Eis dasselbe Bild. Nach anfänglichen Fehlern auf beiden Seiten, standen beide Goalies im Mittelpunkt und machten ihre Sache gut. In der 27. Minute hatte Calvin Pokorny den Ausgleich vor Augen, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Was ihm nicht gelang, besorgte C.J. Stretch an alter Wirkungsstätte. In der 29. Minute wehrte Bastian Kucis einen Schuss von Norman Hauner genau auf die Kelle des Amerikaners ab, der es sich nicht nehmen ließ zum 1:1 einzuschießen. Der Treffer gab den Steelers mehr Aufwind, die auf die Führung gingen. Dennoch musste man ständig auf die Angriffe der Löwen aufpassen. So auch in der 32. Minute, als Jimmy Hertel super gegen Eddy Lewandowski parierte. Kurz darauf musste René Schoofs wegen eines Beinstellens in die Kühlbox, so dass es das zweite Powerplay für die Hessen gab. Wieder nutzten die Löwen die Überzahl aus und Stephen MacAulay traf zum 1:2 aus Sicht der Steelers. Diesmal waren es die Hessen, die den Schwung des Tores mitnahmen und Jimmy Hertel gut unter Beschuss nahmen. Diesen Schwung stoppte Eddy Lewandowski mit seiner zweiten Strafe. Doch auch dieses Mal hielten sich die Frankfurter schadlos und brachten die knappe Führung in die Pause.

Die Steelers kamen gut aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Mit abnehmender Spielzeit bissen sich die Löwen zurück ins Spiel und es blieb wie die Minuten davor ein Spiel auf Augenhöhe. Wie effektiv die Hessen sein können, zeigten sie in der 51. Minute. Nach einem Konter überwand Alexei Dmitriev Jimmy Hertel mit der Rückhand zum 3:1 für Frankfurt. Nochmals richtig spannend wurde es 156 Sekunden vor dem Ende. In Unterzahl besorgte Matt McKnight nach Pass von Riley Sheen den 2:3-Anschlusstreffer. Doch da Evan Jasper nur wenige Sekunden später im eigenen Drittel über das Plexiglas klärte, mussten die Schwaben mit zwei Mann weniger agieren. Dies konnte man zwar überstehen, doch leider war zu wenig Spielzeit auf der Uhr übrig, so dass die Löwen alle drei Punkte behalten konnten.

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