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Nach zuletzt starken Leistungen hatten die Winterthurer beim aufstrebenden EHC Visp zu bestehen. Die Oberwalliser besiegten jüngst den Meister auswärts zu Null. Es sollte ein hartes Stück Arbeit werden für den EHCW.
Winterthur startete behäbig in die Partie. Die lange Anreise musste zunächst aus den Knochen geschüttelt werden. Hüben wie drüben boten sich zunächst nur wenige Torszenen. Die Führung der Gastgeber in der 9. Minute war dann aber nicht unverdient. Vor dem Tor stand Lurati richtig für den Ablenker und überlistete von Burg im Winterthurer Kasten. Das Blatt wendete sich danach von Minute zu Minute. Die Eulachstädter fanden sich mit den Gegebenheiten vor Ort besser zurecht und drückten auf den Ausgleich. Kurz vor der 1. Pause gelang dieser prompt durch Embacher.
Nach einem torlosen Mittelabschnitt, in welchem die Winterthurer einen Pfostenschuss zu beklagen hatten, gingen die Teams mit einem 1-1 in den Schlussabschnitt. Die Visper übernahmen mehr und mehr die Oberhand. Mit einfachen Mitteln sollten sie sich dann den Sieg sichern. Ein verdeckt abgegebener Schuss von der blauen Linie fand den Weg durch ein Getümmel vor Torhüter von Burg ins Winterthurer Tor. Die alte Weisheit “gib dem Puck eine Chance” bewahrheitete sich einmal mehr. Auf diesen Rückschlag konnten die Gäste nicht mehr reagieren. Praktisch mit der Schlusssirene traf Riatsch zum Schlussresultat von 3-1 aus Sicht der Gäste ins leere Gehäuse.
Winterthur muss sich vorwerfen, dass die guten Phasen im Startdrittel nicht gewinnbringender eingesetzt wurden. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich am Freitag im Heimspiel gegen den EHC Basel.
