ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Knappes 5:4 gegen Frankfurt

Þ07 Oktober 2013, 14:37
Ғ1267

Nach einer 2:0-Führung man dennoch mit 5:4 (1:2, 3:0, 1:2).  Eisbären-Trainer Waldemar Banaszak zeigte sich nach dem Spiel aber sehr zufrieden. Sein Team sei ein hohes Tempo gegangen und brachte den Top-Favoriten der Oberliga-West ordentlich in Bedrängnis.

"Wir haben an diesem Wochenende gegen die zwei stärksten Teams der Liga gespielt und einen Punkt geholt", so der Coach. "Mit etwas Glück hätten wir am Freitag auch gewinnen können."  Gegen das Team aus Hessen begannen die Eisbären sehr diszipliniert, denn die Löwen machten von Anfang an das Spiel. Die Eisbären wussten sich aber kämpferisch und läuferisch zu wehren. Nach elf Minuten zeigte die Anzeigetafel überraschend ein 2:0 für Hamm an. Igor Bacek und Andre Mangold erzielten die Treffer für das Banaszak-Team. Die Frankfurter nutzen kurze Zeit später eine Zeitstrafe für Karl Jasik – der Anschlusstreffer durch Nils Liesegang war die logische Konsequenz. Die Löwen erhöhten das Tempo und Hamm verlor etwas die Orientierung. "Dieses Tempo war enorm. Wir hatten dann Probleme bei der Zuordnung", so Banaszak. Im zweiten Drittel zeigten die Frankfurter ein anderes Gesicht. Hoch überlegen präsentierten sich die Hessen auf dem Eis. Das schlug sich auf die Substanz der Hammer Spieler nieder, bei denen man den Kräfteverlust anmerkte. Die Gastgeber drehten das Spiel mit Toren durch Landon Gare (27.), Marc Wittfoth (33.) und Liesegang (34.).  Wer jetzt dachte, die Eisbären würden sich jetzt hängen lassen, wurde eines besseren belehrt. in der 54. Minute gelang Michel Maaßen der Anschlusstreffer. Die Löwen gaben durch Gare die direkte Antwort. Doch erneut kamen die Eisbären zurück. In der Schlussminute verkürzte Thomas Richter auf 5:4. Der Eisbären-Trainer warf jetzt alles nach vorne und nahm 17 Sekunden vor Schluss seinen Torwart vom Eis - leider gelang der Ausgleich nicht mehr. 

"Die abgerufenen Leistungen in den ersten Meisterschaftsspielen waren hervorragend. Jetzt müssen wir uns nur bald mit Punkten belohnen", so Waldemar Banaszak. Und diese Chance haben die Eisbären am kommenden Freitag (11.10.) um 20 Uhr erneut gegen Löwen aus Frankfurt, ehe es am Sonntag nach Duisburg geht.  Starker Saisonauftakt gegen Kassel  Vor knapp 800 Zuschauern überzeugten die Hammer Eisbären und konnten nicht nur kämpferische sondern vor allem auch spielerische Akzente setzen. Bereits nach acht Minuten gingen die Gastgeber durch Dennis Palka in Führung. Leider kassierte man eine Minute später eine doppelte Unterzahlsituation und musste den Ausgleich (10.) durch Heinrich hinnehmen. Doch das Team von Waldemar Banaszak setzte weiter sein Spiel durch und versuchte dem Top-Favoriten weiterhin das Leben so schwer wie möglich zu machen.  Im zweiten Durchgang gingen jedoch die Gäste zunächst nach nur zwei Minuten in Führung. Doch die Eisbären ließen sich nicht beirren. In der 30. Minute der verdiente Ausgleich durch Thomas Richter nach einem Solo. Kassel musste zudem zwei Zwei-Minuten-Strafen hinnehmen und kassierte prompt innerhalb einer Minute zwei Treffer durch Jasik und Maaßen. Hamm schaffte es das 4:2 bis zur Pause zu halten. Leider ließen bei den Gastgeber im letzten Drittel die Kräfte nach. Die Folge waren unnötige Fehler, die zum Ausgleich führten (Albrecht 47., Doyle 55.). Nach einer torlosen Verlängerung verwertete Klinge den entscheidenden Penalty für die Gäste aus Kassel.

Personelle Veränderungen

Nach den beiden Meisterschaftsspielen am Wochenende gibt es die erste personellen Veränderungen bei den Hammer Eisbären. Die beiden jungen Verteidiger, Yannick Mund und Tommy Raknic werden für diese Saison nach Timmendorf ausgeliehen, um dort mehr Spielpraxis sammeln zu können. Zudem gehört Daniel Tsakalidis nicht mehr zum Oberligakader. "Die Leistung reicht nicht, um auf Dauer hier bestehen zu können", begründet Thorsten Licht die Entscheidung. "Daniel wird aber wahrscheinlich unser Angebot annehmen und in der 1b-Mannschaft spielen. Da er sich zur Zeit auch in einer Ausbildung befindet, könnte er sich voll und ganz darauf konzentrieren, was ja auch vernünftig und sehr sinnvoll ist." Doch der Kader wird auch weiter verstärkt. Andre Mangold, der bereits in Frankfurt mit einem Treffer erfolgreich war, kommt aus der 2. Bundesliga vom DEL-Aufsteiger Schwenningen. Der Verteidiger trägt bei den Eisbären die Nummer drei. "Wir sind natürlich sehr froh, das der Transfer noch geklappt hat und wir noch einen sehr erfahrenen Verteidiger zu uns lotsen konnten", so ein zufriedener Thorsten Licht.

eishockey.net / PM Hammer Eisbären

â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ