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Ε-Ν
(1:4) - (0:3) - (0:2)
13.12.2024, 20:00 Uhr

Knifflige Aufgaben gegen Amberg

Die Erding Gladiators haben am kommenden Wochenende zwei anspruchsvolle Aufgaben vor sich

Þ11 Dezember 2024, 17:40
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Erding Gladiators
Erding Gladiators

Am Freitag, den 13. Dezember, treten sie auswärts beim ERSC Amberg an. Zwei Tage später, am Sonntag, den 15. Dezember, empfängt das Team von Trainer Thomas Daffner den ESC Geretsried in der Stadtwerke Erding Arena. 

FREITAG: AUSWÄRTSSPIEL BEIM ERSC AMBERG (20:00 UHR)  

Beim ERSC Amberg, aktuell auf Platz zwölf der Bayernliga, ist kürzlich der langjährige Trainer Dirk Salinger zurückgetreten. Mit Bernhard Keil steht nun ein neuer Mann hinter der Bande, der für frischen Wind sorgen soll. Auch wenn Amberg am vergangenen Sonntag mit 5:7 gegen den EHC Königsbrunn verlor, zeigt sich die Mannschaft unter ihrem neuen Trainer kämpferisch und motiviert. Besonders gefährlich ist Amberg durch Brendan Walkom, der mit 16 Toren und 8 Assists die offensive “Waffe” der „Wild Lions“ ist. Unterstützung erhält er von Tomas Plihal, der in der vergangenen Saison noch das Trikot der Herzogstädter trug. Der erfahrene Stürmer hat bereits 16 Punkte in der laufenden Spielzeit gesammelt und wird gegen sein Ex-Team sicherlich besonders motiviert sein. In der Defensive überzeugt Amberg mit der besten Unterzahlquote der Liga (88,71 %). Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams endete mit einem souveränen 4:0-Sieg für Erding. Doch Trainer Thomas Daffner warnt: „Amberg hat vor allem zu Hause gezeigt, dass sie bis zur letzten Sekunde kämpfen. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein und unser Spiel durchziehen.“  

SONNTAG: FAMILY DAY GEGEN DEN ESC GERETSRIED (18:00 UHR)  

Sportlich treffen die Gladiators auf einen Gegner, der aktuell auf Platz 15 der Tabelle steht. Trotz der Position in der unteren Tabellenregion hat Geretsried Offensivkräfte, die jederzeit gefährlich werden können. Michal Popelka (9 Tore, 16 Assists) und Ondrej Horvath (13 Tore, 8 Assists) gehören zu den Leistungsträgern der „River Rats“ und stellen die Abwehr jeder Mannschaft vor Herausforderungen. Das erste Saisonduell zwischen Erding und Geretsried endete mit einem hart erkämpften 4:2-Sieg für die Gladiators. In der Begegnung zeigten die „River Rats“ viel Kampfgeist, und auch am Sonntag wird erwartet, dass sie bis zur letzten Minute um jeden Puck kämpfen. Defensiv hat Geretsried Schwächen, besonders im Unterzahlspiel. Mit einer Penalty-Killing-Quote von 76,47 % gehören sie zu den anfälligeren Teams der Liga, was den Gladiators im Powerplay Chancen eröffnen könnte. Trainer Thomas Daffner: „Geretsried gibt niemals auf. Wir müssen über die gesamte Spielzeit wachsam bleiben und unser Potenzial ausschöpfen.“  

 Für die Erding Gladiators gilt es, an diesem Wochenende wichtige Punkte zu holen, um die Tabellenführung in der Bayernliga weiter zu festigen. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle bleibt das Team zuversichtlich, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich zu sein.  

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