Mit zwei fulminanten Drittelstarts legten die Golden Knights den Grundstein für den ausschlaggebenden Triumph in der Serie. Nach gerade einmal 50 Sekunden brachte Chandler Stephenson die Gastgeber mit 1:0 in Front. Duplizität der Ereignisse im zweiten Durchgang: Diesmal dauerte es lediglich 40 Sekunden, bis Vegas den Puck über die Linie beförderte. Torschütze war Mark Stone, der Winnipegs Schlussmann Connor Hellebuyck mit einem Handgelenkschuss überwand.
Mit dem 3:0 durch William Karlsson (25.) war die Partie praktisch entschieden. Ebenfalls noch im Mittelabschnitt machte Stephenson mit dem 4:0 (29.) im Powerplay seinen Doppelpack perfekt. Mehr als den Ehrentreffer durch Kyle Connor zum 1:4 (55.) brachten die Jets nicht mehr zustande.
Jets-Angreifer Nino Niederreiter konnte in dieser Begegnung kaum Impulse in der Offensive setzen. Der Churer brachte es während seiner Einsatzzeit von 14:22 Minuten nur auf einen Torschuss. In den fünf Spielen der Serie gegen Vegas gelangen ihm insgesamt vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Assists).