Im 2. Drittel wurde die Chancenauswertung der Kobras besser. In der 21. Minute war es Dominick Spazier, der Maik Holzke im Tor der Bully-Dogs überwand und auf 3:0 erhöhte. Nur 2 Minuten später schloss Daniel Pleger ein schönes Break zum 4:0 ab. In der 26. Minute konnten die Bully-Dogs, deren wenige Angriffe bis dahin kein Problem für Dennis Rudolph im Kobra-Tor waren, den Anschlusstreffer zum 1:4 erzielen. Doch das brachte die Kobras nicht aus dem Konzept. Das Tor des Tages schoss Pierre Klein, der sich bei eigener Unterzahl auf und davon machte und dem Nordhorner Goalie keine Chance ließ. Mit einer Körpertäuschung überlistete er Maik Holzke und schob den Puck an ihm zum 5:1 vorbei. Kurze Zeit später durfte sich dann Ilja Ulyanov in die Torschützenliste eintragen. Mit einem satten Schlagschuss netzte er zum 6:1 für die in Überzahl spielenden Kobras ein. Mit diesem Stand ging es in die Drittelpause.
Im letzten Drittel durfte Mark-Anthony Thiel für Dennis Rudolph ins Tor der Kobras. Auch in diesem Drittel bestimmten die Kobras das Spiel. Nach 26 gespielten Sekunden klingelte es schon wieder im Tor der Bully-Dogs. Diesmal war Andree Boinski der Torschütze. Das muntere Toreschiessen ging weiter und die Kobras erhöhten innerhalb von 6 Minuten durch Tore von Marcel Krzyzyk und Ralf Hafeneger auf 10:1. Die Bully-Dogs, bei denen seit der 43. Minute Tanja Weber im Tor stand, hatten nichts mehr entgegenzusetzen und ließen nun auch konditionell nach. Lediglich mit unfairen Mitteln waren die Kobras zu stoppen. Den Schlusspunkt setzte Pierre Klein in der letzten Minute mit seinem Treffer zum 11:1.
Torschützen Dinslaken:
Marcel Krzyzyk (3), Pierre Klein (3), Daniel Pleger, Ilja Ulyanov, Andree Boinski, Ralf Hafeneger
Torschütze Nordhorn: Sascha Schophuis
Strafminuten Dinslaken: 20
Strafminuten Nordhorn: 14
Zuschauer: 113
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras