Das Team von der linken Rheinseite ist sehr erfahren und eingespielt, da sich die Zu- und Abgänge in der Sommerpause stark in Grenzen hielten. Eine Neuverpflichtung ist jedoch auch den Kobra-Anhängern kein Unbekannter. Mit Lukas Hoffmann haben die Neusser einen Verteidiger verpflichtet, der in der letzten Saison noch Tore gegen die Kobras zu verhindern wusste.
Letzter Transfer ist die Verpflichtung des gelernten Verteidigers Sebastian Odenthal. Der 31-jährige hat schon von der Regionalliga bis zur DEL alle Ligen bei verschiedenen Vereinen durchlaufen und versucht trotz starker beruflicher Belastung noch einmal sein Glück am Südpark. Ab und zu plant man ihn jedoch auch als Stürmer einzusetzen.
Beim Saisonstart kam sich die Mannschaft von Trainer Andrej Fuchs - ähnlich wie die Kobras - durch eine sehr kurze Vorbereitungsphase nur schwer in Tritt.
Inzwischen haben sie aber deutlich aufgeholt. Bestes Beispiel: Das Team aus Troisdorf, dass ein Vorbereitungsspiel in Neuss noch mit 4:5 für sich entscheiden konnte, wurde am letzten Spieltag mit 15:1 deklassiert.
Auch am vergangenen Sonntag in Duisburg überzeugten die Mannen um Holger Schrills. Zwar konnten sie spielerisch mit dem Top-Favoriten nicht ganz mithalten , standen aber bei der 4:2 Niederlage defensiv sehr gut und hatten mit Torwart Dennis Uhlig, Neuverpflichtung vom Herner EV 2007, den besten Akteur auf dem Eis und waren bei Kontern stets gefährlich.
Für das Tsvetkov Team ist also äußerste Vorsicht, will man dieses Spiel gegen die favorisierten Neusser erfolgreich gestalten. Dann gilt es, ein ähnliches Leistungspotential wie beim Spiel gegen die DEG 2 abzurufen.
Vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass das Spiel, wie das gegen die DEG 2, unter der Leitung von Herrn Rademaker steht. Er wird das Spiel in der Eishalle am Stadtbad pünktlich um 19.00 Uhr anpfeifen.
eishockey.net / Dinslaken Kobras
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