Das erste Drittel blieb zwar torlos, war aber nicht arm an Torchancen auf beiden Seiten. Zunächst setzte Königsborn die Dinslakener unter Druck, scheiterten aber immer wieder an Björn Wolf, der dieses mal das Tor der Kobras hütete. Aber auch die Kobras hatten ihre Möglichkeiten. Die Beste hatte Jan Nekvinda mit seinem Penalty, den er zugesprochen bekam, nachdem er nur noch mit einem Foul zu stoppen war. Doch auch er scheiterte am Königsborner Schlussmann Sven Rotheuler.
Im zweiten Drittel fielen nun endlich Tore. Zunächst ging Königsborn mit 1:0 in Führung. Doch die Kobras konnten eines der wenigen Überzahlspiele nutzen und durch Benedikt Hüsken zum Ausgleich kommen. Kurz vor Drittelende hatten die Kobras sogar noch die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch es blieb beim 1:1.
Das letzte Drittel blieb wieder torlos. Dabei hatten beide Teams durchaus gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Doch die gut aufgelegten Torhüter auf beiden Seiten verhinderten weitere Tore. So musste in der Verlängerung ein Sieger gefunden werden. Und der hieß Dinslaken. Schon nach zwei Minuten der Verlängerung sorgte Sebastian Haßelberg mit seinem Tor für die Entscheidung. Nach der gezeigten Leistung brauchen sich die Kobras am kommenden Wochenende vor Herne und Neuwied nicht zu verstecken.
Königsborner JEC – Dinslakener Kobras 1:2 n. V. (0:0/1:1/0:0/0:1)
Tor Königsborn: Aminikia
Tore Dinslaken: Hüsken, Haßelberg
Strafminuten Königsborn: 10
Strafminuten Dinslaken: 4
Zuschauer: 94
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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