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Erst nach 10 Minuten konnten die Kobras ihre Nervosität ablegen und kamen zu einigen Kontern. In der 13. Minute war es dann Benedikt Hüsken, der auf Vorarbeit von Marcel Krzyzyk und Dominik Spazier einen dieser Konter zur 1:0 Führung verwandelte und somit den Spielverlauf auf den Kopf stellte. In der Folge hatten die Grefrather mehr Spielanteile und wollten auch den Ausgleich. Doch waren es die Kobras, die in der letzten Minute des ersten Drittels den Vorsprung auf 2:0 ausbauen konnten. Diesmal war es Jan-Anton Baron, der auf Vorarbeit von Marco Peisker und Pierre Klein den Treffer erzielte. Doch Grefrath hatte postwendend eine Antwort parat und erzielte nur 20 Sekunden später den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Arno Brux. Mit diesem Spielstand ging man auch in die Kabine.
Zu Beginn des 2. Drittels dann ein ähnliches Bild wie schon im ersten Drittel. Grefrath machte das Spiel und drängte auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an Dennis Rudolph. Den Kobras blieb in dieser Phase des Spiels nur das verteidigen des Ein-Tore Vorsprungs. Das gelang ihnen bis zur 26. Minute auch mit fairen Mitteln recht gut. Allerdings mussten in dieser besagten Spielminute gleich 2 Dinslakener Spieler kurz hintereinander auf der Strafbank Platz nehmen. Die daraus resultierende 5 zu 3 Überzahl wusste Gerrit Ackers zu nutzen, der eine freie Schussbahn bekam und den 2:2 Ausgleich für Grefrath erzielte. In der Folge kamen die Kobras dann wieder besser ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit jeder Menge Chancen auf beiden Seiten. In dieser Phase des Spiels hatten Dennis Rudolph und auch Dominik Hennig im Tor der der Grefrather genug zu tun um einen Rückstand ihres Teams zu verhindern. So ging man mit dem 2:2 in die Kabine.
Das letzte Drittel war nichts für schwache Nerven. Beide Teams drängten nun auf eine Entscheidung und gestalteten das Spiel körperbetonter, wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln. Folgerichtig fiel auch das spielentscheidende Tor bei 4 gegen 4, da auf beiden Seiten ein Spieler zum Abkühlen auf die Strafbank musste. Pierre Klein war der Torschütze zur 3:2 Führung für die Kobras, die auch bis zum Ende bestand haben sollte. Auch wenn Grefrath noch mit allen Mitteln versuchte, den Ausgleich zu schaffen und auch 2 Minuten vor Spielende den Torwart für einen sechsten Spieler rausnahm, so verteidigten die Traberstädter den Vorsprung bis zum Schluss und wurden von den ca. 50 mitgereisten Fans lautstark für diesen Kraftakt gefeiert.
Tore Dinslaken: Benedikt Hüsken, Jan-Anton Baron, Pierre Klein
Tore Grefrath: Arno Brux, Gerrit Ackers
Strafminuten Dinslaken: 10
Strafminuten Grefrath: 6
Zuschauer: 241
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
