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Kobras holen drei Punkte bei den Roten Teufeln

Þ14 November 2015, 20:00
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Dinslakener_Kobras_2015_FULL
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Dabei konnten die Kobras nicht in kompletter Besetzung antreten, denn neben Kamil Vavra fehlten unter anderem Tim Cornelißen, Timothy Tanke und Maximilian Peters im Kader. Dafür stand Petr Macaj wieder auf dem Spielbericht. Somit musste Thomas Schmitz ein weiteres mal in dieser Saison die Reihen umbauen. Das merkte man auch dem Spiel der Kobras im ersten Drittel an.

Die Reihen mussten sich erst noch finden und die Spieler die lange Anfahrt aus den Beinen laufen. Dennoch erspielten sich die Kobras einen optischen Vorteil, konnten diesen aber lange nicht in Tore umsetzen. Aber auch die Roten Teufel versteckten sich nicht und kreierten einige gute Möglichkeiten, so dass das Spiel lange ausgeglichen war. So fiel das erste Tor erst in der 19. Minute, als Dominick Spazier ein Zuspiel von Thomas Bläsche und Sven Linda mustergültig im Nauheimer Tor zum 1:0 für die Kobras versenkte. Mit diesem knappen Vorsprung ging es das erste mal in die Pause.

Im mittleren Abschnitt kamen die Kobras frischer aus der Kabine und setzten die Nauheimer Abwehr in den ersten Minuten unter Druck. Allerdings konnten die Männer um Sven Linda zunächst kein Kapital daraus schlagen. So langsam konnten sich die Roten Teufel aus der Dinslakener Umklammerung befreien und selber Druck auf das von Lukas Schaffrath gehütete Tor ausüben. Bis Mitte des zweiten Drittels wogte das Spiel hin und her und die Zuschauer sahen einige gute Torchancen auf beiden Seiten.

Ab der 30. Minute wurde der Spielfluß des bis dahin fairen Spiels durch eine Reihe von Strafen gegen beide Teams ausgebremst. Durch die enge Regelauslegung des Schiedsrichtergespanns in dieser Phase des Spiels war teilweise viel Platz auf dem Eis, da zwischenzeitlich beide Mannschaft nur drei Spieler auf dem Eis hatten. Die Roten Teufel konnten aus dieser Phase Kapital schlagen und in der 32. Minute den Ausgleich erzielen. Drei Minuten später gingen die Wetterauer sogar mit 2:1 in Führung.

Doch die Antwort der Kobras ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später nutzte Jan Nekvinda das Durcheinander in der Nauheimer Hintermannschaft aus und netzte zum 2:2 für die Kobras ein. Nur zwei Minuten später war es wieder Nekvinda, der in Überzahl zur erneuten Dinslakener Führung traf. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die letzte Pause.

Das letzte Drittel begannen beide Teams in Unterzahl, nachdem Marvin Linse und Nauheims Martin Flemming mit der Pausensirene eine handfeste Meinungsverschiedenheit hatten. Obendrein kassierte Alex Brinkmann in der ersten Minute des letzten Drittels eine Zweiminutenstrafe, die die Kobras aber schadlos überstanden.

Die Roten Teufel bemühten sich um Ergebniskorrektur und versuchten noch den Ausgleich zu erzielen. Doch die Tore fielen nur noch für die Kobras. Mitten in einer Nauheimer Offensivphase erzielte Petr Macaj das 4:2 für Dinslaken. Nach Zuspiel von Marvin Linse und Dominick Spazier schloss er den sehenswerten Konter mit einem für Alexander Wagner im Nauheimer Tor unhaltbaren Schuss in den Torwinkel ab.

Die endgültige Entscheidung zugunsten der Kobras fiel drei Minuten vor Schluss, als Daniel Pleger von Sven Linda schön in Szene gesetzt wurde und mit seinem Tor zum 5:2 alles klar machte. Der Jubel der zahlreichen mitgereisten Dinslakener Fans kannte nun keine Grenzen und die Mannschaft wurde nach Spielende für ihre Energieleistung lautstark gefeiert.

Nach dem Spiel zeigte sich Coach Thomas Schmitz zufrieden mit der Leistung seiner Kobras. “ Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben uns trotz des kleinen Kaders und der wiederholten Reihenumstellung gut gegen die Roten Teufel verkauft und verdient die drei Punkte geholt. ”

RT Bad Nauheim 1b - Dinslaken Kobras 2:5 (0:1 / 2:2 / 0:2)

18.42 Min. 0:1 Spazier (Bläsche, Linda)
31.56 Min. 1:1 Berk (Schindler)
34.36 Min. 2:1 Carney (Flemming, Haskins)
35.14 Min. 2:2 Nekvinda (Linda, Brinkmann)
37.07 Min. 2:3 Nekvinda (Linda, Klein)
47.19 Min. 2:4 Macaj (Linse, Spazier)
56.40 Min. 2:5 Pleger (Linda)

Strafminuten Nauheim: 14

Strafminuten Dinslaken: 14

Zuschauer: 78

 

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

Dinslakener Kobras 2015 

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