Schon zu Spielbeginn stellten die Kobras die Weichen auf Sieg,als Jan Nekvinda schon nach 30 Sekunden das erste Mal an diesem Abend zuschlug. Diese 1:0 Führung hatte leider nicht lange Bestand, denn nur drei Minuten später konnte Solingen in Überzahl das 1:1 erzielen.
Wiederum nur fünf Minuten später gingen die Kobras erneut durch Kevin Krolak in Führung. Diese konnten die Dinslakener bis zum Drittelende durch Sebastian Haßelberg und erneut Jan Nekvinda sogar auf 4:1 ausbauen. Im zweiten Drittel wurde die Solinger Hintermannschaft von der Tsvetkov-Truppe fast schwindelig gespielt. Mit schönen Kombinationen und noch schöneren Toren schraubten die Dinslakener den Spielstand weiter in die Höhe. Die Raptors kamen zwar noch zu zwei Treffern, doch am Drittelende stand es 10:3 für die Kobras. Da half auch ein Torwartwechsel auf Solinger Seite nicht viel, denn das Toreschießen ging auch im letzten Drittel munter weiter. Die Kobras ruhten sich keineswegs auf dem hohen Vorsprung aus und sprühten an diesem Abend nur so vor Spielfreude. Mit weiteren sechs Toren schraubten sie das Ergebnis auf 16:3 hoch, was auch gleichzeitig der Endstand sein sollte. Spieler des Abends war Jan Nekvinda, der allein sechs Tore erzielte. Einen kleinen Wermutstropfen gab es für die Kobras dann doch noch am Ende mit der Spieldauerdisziplinarstrafe für Marko Peisker, der den Kobras somit nächsten Sonntag in Herne fehlen wird.
Tore Solingen: Rosewe,T. Neuber, Münch
Tore Dinslaken: Nekvinda(6), Krolak(2), Haßelberg(2), Tanke, Bläsche, Peisker, Baron(2), Pleger
Strafminuten Solingen: 2
Strafminuten Dinslaken: 10 +10+20 Peisker
Zuschauer: 105
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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