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Θ-Ζ
(2:1) - (1:1) - (1:0)
14.11.2021, 19:00 Uhr

Kobras unterliegen den Eisadlern

4:2 Niederlage im Auswärtsspiel

Þ15 November 2021, 18:08
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Dinslaken Kobras

Die Dinslakener Kobras konnten nicht an die letzten Erfolge der Vergleiche gegen die Eisadler Dortmund anknüpfen und unterlagen ihnen am gestrigen Abend mit 2:4.


War es das Wissen um das bereits erreichte Minimalziel in dieser Gruppe A, der Verbleib in der Regionalliga in der nächsten Saison inklusive des Erreichens der Hauptrunde oder lag es am Fehlen diverser Spieler, die angeschlagen, bzw. krank waren? Besonders Martin Beneš, der Topscorer der Giftschlangen, wurde schmerzlich vermisst. Er musste zuhause wegen einer starken Erkältung das Bett hüten.
Die Wahrheit, warum die Niederrheiner gestern leer ausgingen, liegt wohl in der Mitte.


Jedenfalls hatten die Eisadler verstanden, worum es für sie ging. Sie mussten gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf den begehrten dritten Tabellenplatz haben wollten, der ihnen ebenfalls die Qualifikation für die Hauptrunde bescheren würde.

Dementsprechend legten die Hausherren los wie die Feuerwehr und schnürten die Giftschlangen, insbesondere in Abschnitt 1, immer wieder im Verteidigungsdrittel ein und tauchten auch häufig gefährlich vor Justin Schrörs auf. In der 5. und 13. Spielminute belohnten sie ihre Angriffsbemühungen und waren in dieser Phase mit 2 Treffern erfolgreich.
Kurz vor Drittelende gelang bei einem sehenswerten Konter Sven Schiefner der Anschlusstreffer.

Auch wenn es insgesamt spielerisch kein Augenschmaus war, gelang den Gästen in der 26. Spielminute durch Joey Menzel der Ausgleich. Doch von da an war das Toreschießen für die Dinslakener vorbei. Und als die Dortmunder in der 26. Spielminute den 3:2 – Führungstreffer erzielten, hatten die Dinslakener nichts Gleichwertiges mehr entgegen zu setzen.  

Zwar hatte die Kabinenansprache von Milan Vanek in der Drittelpause ihre Wirkung nicht verfehlt und Philipp Heffler & Co legten im Schlussabschnitt eine Schippe drauf, doch Zählbares sollte nicht dabei herausspringen. Es half auch nichts, dass man knapp 6 Minuten in Überzahl agieren durfte, die Scheibe wollte nicht über die Torlinie.
Die tragische Figur des Abends war Verteidiger Nicholas Kanak. Erst traf er bei einem Schlagschuss von der blauen Linie nur den Pfosten, dann rutschte er im eigenen Drittel aus, als er einen Aufbaupass absetzen wollte. Dies war insofern tragisch, weil Milan Vanek zu diesem Zeitpunkt bereits Justin Schrörs für einen sechsten Feldspieler aus seinem Kasten beordert hatte. Somit war es für einen Eisadler sehr einfach, sich den freiliegenden Puck zu schnappen und quer zu legen. Ted Zeitler hatte dann keine Mühe mehr, das leere Gehäuse zum 4:2 – Endstand zu treffen.

Coach Milan Vanek hatte die Partie wie folgt gesehen: „Ich bin enttäuscht. Wir waren heute nicht bereit und hatten keine Laufbereitschaft. Scheinbar hat es dem ein oder anderen schon gereicht, in die nächste Runde zu kommen.
Das Fehlen von Jerome Baum, Moritz Hofschen, Noah Kalinowski und Martin Beneš lasse ich nicht als Begründung für diese Niederlage gelten. Wir hatten noch genug Qualität an Bord, um Dortmund zu schlagen.  Ich hätte gerne gewonnen, das war mit dieser Einstellung allerdings nicht möglich. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal vorkommt. Das werde ich in der nächsten Woche auf jeden Fall ansprechen.
Trotzdem müssen wir positiv nach vorne denken. Am Sonntag kommt Wiehl und eine Woche später geht es in die Hauptrunde. Bis dahin sind wir hoffentlich top vorbereitet und alle Verletzten und Kranke sind dann wieder zurück“.

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