Die Gäste mussten bei ihrem Auftritt zudem auf ihren erkrankten Torjäger Patrick Büren verzichten, so dass ihre spärlich vorgetragenen Angriffe von der Kobra – Defensive immer wieder wirkungsvoll entschärft wurden.
Was man der Tsvetkov – Truppe, die nahezu in Bestbesetzung antraten, allenfalls vorwerfen konnte, war einmal mehr die mangelnde Chancenauswertung. Allein im ersten Spielabschnitt hätten es bei konsequenter Torausbeute bereits 6:0 oder 7:0 stehen müssen.
Dafür lief es dann im zweiten Drittel für Thorsten Peters und seine Kollegen wie am Schnürchen und die Hausherren konnten den Mittelabschnitt mit 7:0 für sich entscheiden.
Nachdem im letzten Drittel Markus Amlow für Dennis Rudolph zwischen den Pfosten stand und der Rest des Teams 2 Gänge zurückgeschaltet hatte, blieb der Schlussabschnitt relativ ereignislos. Die Dinslakener hatten Puck und Gegner fest im Griff, offenbarten aber erneut Schwierigkeiten, die Hartgummischeibe im Gästegehäuse unterzubringen. Kobra-Neuzugang Petr Macaj zeigte eine gute Leistung und krönte diese mit seinem ersten Treffer in einem Pflichtspiel für seinen neuen Verein zum zwischenzeitlichen 4:0.
Mit diesem Sieg im Rücken können die Männer um Kapitän Dirk Schmitz selbstbewusst am Freitag nach Herne fahren und versuchen, dem Topfavoriten und aktuellen Tabellenführer Paroli zu bieten.
Dinslaken Kobras – Aachener EV „Die Grizzlies“ 10:0 ( 3:0; 7:0; 0:0)
Torschützen Dinslaken:
Torschützen Aachen:Strafminuten Dinslaken:Strafminuten Aachen:Zuschauer:Schiedsrichter:
Schafranski, Hüsken (je 2), Jakobowski, Pleger, Macaj, KozhevnikovD. Schmitz, Fuchs-1216105Vermölen, Greitemeier, Dobber
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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