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Kobras zogen den Kürzeren

Þ18 Oktober 2009, 16:20
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Dabei taten sich die Kobras über die gesamte Spielzeit mit dem guten Forechecking der Realstars schwer. Das Spiel wirkte über weite Strecken zerfahren und hektisch, aber ausgeglichen. Die größtenteils hochaufgeschossenen Spieler von Lothar Strauch, schafften es immer wieder, die Dinslakener Stürmer mittels Schläger bzw. Körperteilen an ihren Angriffsbemühungen und am Torschuss zu hindern. Gästekeeper Markus Felkel zeigte sich erneut in bestechender Form. Aber auch Dennis Rudolph im Kobra-Tor konnte seine bislang guten Leistungen bestätigen.

Die Gäste gingen im ersten Drittel nach 5 Minuten durch Lutz-Georg Klauck mit 0:1 in Führung. Eine 4:5 – Unterzahlsituation bescherte den Hausherren dann in der 9.Minute den  Ausgleich, als Dennis Holstein eine Unaufmerksamkeit der Gäste nutzte und allen Realstars davonlief. Beim Schuss ins rechte obere Eck war dann auch Markus Felkel erstmalig geschlagen. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Drittelpause.

Auch im 2.Drittel das gleiche Bild. Die Realstars zeigten sich gegenüber dem Vorbereitungsspiel deutlich verbessert und schafften es häufig, die Angriffsbemühungen der Kobras zu unterbinden. Dann war es eine 5:4 Überzahlsituation, die der Pleger-Truppe zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung verhalf. Dirk Schmitz in Stürmermanier schob einen Schuss, den Felkel nicht festhalten konnte, am langen Pfosten ein.

Die Führung wehrte nicht sehr lange. Nur acht Spielsekunden später musste auch Dennis Rudolph hinter sich greifen. Noch einmal gingen die Männer von Trainer Dmitry Tsvetkov durch Jan-Anton Baron mit 3:2 in Führung, als dieser aus einem Gewühl vor dem Tor den Puck über die Linie bugsierte.

Doch im letzen Drittel verstärkten die Realstars ihre Angriffsbemühungen und wurden durch das zweite Tor von Klauck belohnt. Kurz vor Ende hatten die Hausherren bei einer Überzahlsituation die Chance, das Spiel in der regulären Spielzeit für sich zu entscheiden, als Gäste – Verteidiger Mark Dunlop für 2 Minuten wegen Haltens von Schiedsrichter Schukies auf die Strafbank geschickt wurde. Doch nachdem drei Sekunden vor Schluss die Hartgummischeibe nur um Haaresbreite das Gästetor verfehlte, war klar, dass dieses Spiel im Penaltyschießen entschieden werden muss.

Für die Dinslakener bildeten Pierre Klein, Marcel Krzyzyk und Kapitän Daniel Pleger die erste Dreiergruppe. Pierre Klein und auf Bergisch-Gladbacher Seite Mark Dunlop verwandelten ihre Penaltys. Unschön, als Dunlop im geringen Abstand entlang der Dinslakener Mannschaftsbank fuhr und mit provokanten Gesten zeigte, wie groß seine (Schaden) Freude über den erzielten Treffer war. Nicht nachzuvollziehen, zumal ein Spieler seiner Klasse solche Mätzchen eigentlich gar nicht nötig hat. Im nun folgenden K.O. System trat erneut Pierre Klein für die Kobras an, fand aber nun in Markus Felkel seinen Meister. Ausgerechnet Mark Dunlop erzielte dann auch den siegbringenden Penalty für die Gäste. 

Am nächsten Sonntag (25.10.) empfangen die Kobras dann den Neusser EV. Spielbeginn ist  um 19:00 Uhr.

Spielstatistik vom 16.10.2009

Dinslakener Kobras – ESV Bergisch Gladbach

3:4 n.P. (1:1,2:1,0:1,0:1)

0:1 04:29   Klauck (Delfs)
1:1 08:29 4-5 UZ  Holstein (Baron)
2:1 30:31  5-4 PP  Schmitz
2:2 30:39   Zeh (Ziegenhahn, Rosewe)
3:2 33:20   Baron
3:3 43:18 5-4 PP  Klauck (Dunlop, Krahforst)
3:4  P   Dunlop

Strafminuten

Dinslaken   10

Bergisch Gladbach  16


Zuschauer: 150

eishockey.net / Dinslaken Kobras

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