ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Köln ist Tabellenführer der DEL!

Þ26 Oktober 2013, 07:45
Ғ1210
Die besten Wettanbieter in Sachen Eishockey. Jetzt bis zu 100,- € Bonus sichern!

Mit „Spitzenreiter! Spitzenreiter!“-Sprechchören feierten die mitgereisten Haie-Fans in der SAP Arena den fünften Haie-Sieg in Folge, den vierten Auswärtserfolg beim Erzrivalen aus der Kurpfalz in Serie und Platz eins!

Duelle zwischen Köln und Mannheim waren in den letzten Jahren nie langweilig. Auch die Partie am Freitagabend benötigte keine lange Startphase. Vom ersten Bully weg marschierten beide Mannschaften mit viel Engagement nach vorne. Mannheim übte gleich Druck aus und scheiterte durch Ronny Arendt (2.), Frank Mauer (3.) und Marc El-Sayed (10.) nur knapp. Die Haie hatten ihre beste Chance in der Anfangsphase durch Rok Ticar, der aus spitzem Winkel Torwart Dennis Endras „tunnelte“, der Puck zischte jedoch parallel zur Torlinie am Ziel vorbei (9.). Mit einem Handgelenkschuss brachte Yared Hagos den KEC in Führung und die lautstarken Adler-Fans kurzzeitig zum Schweigen (14.). Die angriffslustigen Adler trafen jedoch prompt zum 1:1 durch Martin Buchwieser (16.). Im ersten Powerplay des Abends konnte Mannheim erneut zuschlagen. Mauer erzielte nach präzisem Flachpass Yannick Lehouxs aus kurzer Distanz zum 2:1 (20). Pech hatte der KEC bei einem Pfostenschuss Moritz Müllers (20.).

Auf ungewöhnliche Art schaffte es der KEC, der im zweiten Abschnitt das aktivere Team war, die Partie zu drehen. Zwei Tore in Unterzahl sorgten für die Wende! Beim ersten „shorthander“ standen die Adler Pate. Ein verunglückter Aufbaupass der Mannheimer von hinter dem Tor landete an der Kufe eines Adler-Spielers und flog von dort in hohem Bogen vor den Kasten des verdutzten Schlussmanns Dennis Endras. Charlie Stephens rauschte heran und drosch den Puck in die Maschen. Der Ausgleich war geschafft (26.). Der Unterzahl-Treffer zeigte Wirkung. Auch im nächsten Powerplay ließ Mannheim mehrere Konterchancen zu. Eine davon nutzte Alex Weiß 42 Sekunden vor der Sirene. Der Haie-Stürmer schlug einen blitzschnellen Haken und ließ dadurch den letzten verbliebenen Adler-Verteidiger ins Leere laufen. Weiß´  Schuss bekam Endras nicht richtig zu fassen, so dass der Puck zum 3:2 aus Kölner Sicht über die Linie kullerte (40.).

Selbstbewusst und souverän agierte der KEC im letzten Drittel. Die zu erwartende Schlussoffensive bremste die Mannschaft von Uwe Krupp gekonnt aus und ließ die Adler kaum zur Entfaltung kommen. Die Mannheimer, die bis Freitag keinen einzigen Punkt in dieser Saison auf heimischem Eis abgeben mussten, wurden häufig ins eigene Drittel gedrängt. Nach starker Kombination über Andreas Falk und Mirko Lüdemann legte Chris Minard das 4:2 nach (49.), ehe Marcel Müller mit einem Sololauf den Endstand besorgte (52.).

Uwe Krupp: „Mannheim hat wie erwartet stark begonnen. Das erste Drittel ging an die Adler. Dann sind wir besser ins Spiel gekommen und haben die nötigen Chancen erarbeitet, um Tore zu machen. Im letzten Abschnitt haben wir es dann nicht mehr aus der Hand gegeben. Die Mannschaft hat hart gearbeitet.“

Am Sonntag steigt das nächste Spitzenspiel. Dann treten die Haie in Nürnberg an (14.30 Uhr). Nächstes Heimspiel: 1.11. gegen Schwenningen.

eishockey.net / PM Kölner Haie

â
Anzeige
Anzeige