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Königsborner JEC kann auch Kapitän Lars Gerike halten

Þ09 Juni 2012, 09:00
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Vor allem in der Pokalrunde glänzte er durch seine langjährige Erfahrung und  als Motivator, so dass man auch in aussichtlosen Situationen wie im Derby, als man 0:3 zurück lag, noch  einmal zurück kam und siegreich sein konnte.  

Trainer Waldemar Banaszak lobt auch vor allem die Führungsqualitäten des Verteidigers, der im Sommer  2011 aus Herne nach Königsborn wechselte. Zudem verfügt er über ein sehr gutes Stellungsspiel und  einen strammen Schuss, mit dem er in der vergangenen Saison sieben Mal als Torschütze erfolgreich  war.

Zudem kommen 42 Vorlagen. In 44 Spielen also 49 Punkte, was für einen Defensiv-Spieler eine sehr  gute Ausbeute ist. In den Jahren zuvor war Gerike u.a. in Duisburg, Dortmund und Hamm aktiv, in jungen  Jahren sammelte der mittlerweile 36 Jährige sogar DEL-Erfahrung in seinem Heimatverein, den Eisbären  Berlin.  Mit Igor Furda, Christoph Ulrich und dem Neuzugang Milan Vanek bildet Gerike nun ein Quartett aus  vier Ü30-Spielern im jungen Team des Königsborner JEC. Die restlichen 11 Akteure, die bereits gehalten  werden konnten sind alle erst zwischen 19 und 25. Mit Sebastian May und Sven Rotheuler konnten  die Torhüter-Posten bereits frühzeitig besetzt werden.

Neben Gerike stehen mit Rangen, Sattler und  Wapnewski bereits drei weitere Verteidiger bereits fest, zudem kann der 20 jährige Tim Schneider,  der zuletzt mehrfach im Sturm agierte, auch auf dieser Position spielen. Der Sturm konnten schon fast  komplettiert werden. Neben Schneider stehen als Stürmer bereits acht weitere Akteure fest, dazu zählen  Furda, Vanek, Schnieder, Pigache, Ulrich, die beiden Kontingent-Spieler Krätzer und Bezouska, sowie das  Königsborner Ur-Gestein André Kuchnia, der trotz seiner 24 Jahre bereits 314 mal für die Bulldogs aufs  Eis ging und dabei 258 Punkte sammeln konnte.

Zu dem Kader sollen nun noch drei Neuzugänge folgen,  um das Team sowohl qualitativ, als auch quantitativ zu verstärken. Aus dem letztjährigen Kader sollen  möglichst noch ein, zwei weitere Spieler gehalten werden.  Unter den Anhängern steigt zudem bereits die Vorfreude auf den DEB-Pokal, an dem der KJEC nach  dem Sieg in der Finalrunde gegen die Hammer Eisbären erstmalig Teilnehmen wird. Für die erste Runde,  die wohl am 16. September stattfinden wird, erhofft man sich ein Heimspiel, möglichst gegen einen  attraktiven Gegner. Das 32 Teams umfassende Teilnehmerfeld besteht aus 13 Teams der zweiten  Bundesliga, 11 Mannschaften aus der Oberliga Süd, je zwei aus den Oberligen im Norden und Osten, der  U20-Nationalmannschaft, sowie neben den Bulldogs noch zwei weitere Teams aus der Oberliga West.  Diese werden vermutlich Bad Nauheim und Dortmund sein, bzw. der EV Duisburg als Nachrücker.

(Ergebnisse und Termine der Finalserie)

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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