Dabei tritt man am Freitag zunächst gegen den Herforder EV an, ehe man am Sonntag nach Nordhorn reist. Acht Stunden dauerte die Reise in den Süden – am Ende des Abends musste man die Fahrt jedoch bereuen.
Denn gegen den ohnehin schon klarer Favoriten hatten die Bulldogs auch noch ein noch nie dagewesenes Pech mit den Schiedsrichtern, die dafür sorgten, dass man nahezu das komplette Spiel in Unterzahl spielte. So fielen auch neun der elf Treffer als die Bulldogs dezimiert auf dem Eis standen, davon fünf sogar in 5-gegen-3-Situationen. Zudem erhielt Verteidiger Wapnewski eine doppelte Matchstrafe und wird den Bulldogs nun vermutlich eine sehr lange Zeit nicht zur Verfügung stehen. Doch wie auch im vergangenen Jahr, als man früh in der Saison Prügel gegen den EHC Dortmund beim 17:1 einstecken musste, hofft man sich den „Jetzt-erst-Recht“-Effekt bei den Spielern von Trainer Banaszak.
Beginnen will man damit bei den kommenden Freundschaftsspielen, ehe man eine Woche später in die Saison startet. Zunächst trifft man in der eigenen Eissporthalle auf den Herforder EV. Das Team aus Ost- Westfalen geht ebenfalls in der Oberliga West an den Start und ist nur neun Tage später erneut Gegner der Bulldogs, wenn der KJEC das erste Heimspiel der Meisterschaft bestreitet. Am Freitag um 20 Uhr findet das Spiel statt.
Dabei werden sowohl Mark Wapnewski, als auch Schahab Aminikia gesperrt fehlen, die Verletzten Tim Sattler und Tim Schneider melden sich jedoch rechtzeitig wieder fit. Zwei Tage später kann Trainer Banaszak zumindest wieder auf Aminikia zurück greifen, dessen Sperre samstags abläuft. Zum ersten Sonntagsspiel der Saison reist man nach Nordhorn. Bereits 15 Tage vorher traf man auf den Neuling der Oberliga Nord, konnte sich aber klar durchsetzen und rechnet – bei einer disziplinierten Leistung – mit einem ähnlich erfolgreichen Spiel wie beim 8:1 am Tag der Saisoneröffnung.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
Nützliche Links zur Oberliga-West