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Konzentration auf den Job in Heilbronn

Þ09 Februar 2014, 12:02
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Die Ereignisse rund um das am Freitag abgebrochene Derby gegen den SC Riessersee schlagen weiterhin hohe Wellen und es bleibt abzuwarten, in wie fern sich die Mannschaft von diesen Vorkommnissen hat beeinflussen lassen. Nicht einfach sich unter solchen Voraussetzungen auf das Wesentliche zu konzentrieren, den Sport. Dabei ist die tabellarische Ausgangsposition für die Innstädter natürlich glänzend.

Mit 85 Punkten auf dem Konto hat man nur drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bremerhaven und ist vor allem bereits neun Punkte vom fünften Platz entfernt. Ein mögliches Heimrecht im Viertelfinale scheint also in greifbarer Nähe zu sein. Hierzu benötigt die Mannschaft allerdings noch einige Punkte, denn noch stehen mit der heutigen Partie neun Spiele in der Zwischenrunde aus. Oder anders ausgedrückt: 27 Punkte sind noch zu vergeben, da kann noch so einiges passieren.

Den Weg nach Heilbronn kennt die Mannschaft nur all zu gut, denn exakt vor einer Woche mussten die Starbulls das letzte Mal in der Kolbenschmidt- Arena antreten. 4:2 gewannen Gottwald und Co. zuletzt am Neckar und machten somit ihren vierten Saisonsieg gegen die Käthchenstädter klar. Damit gehören die Falken zu den erklärten Lieblingsgegnern in dieser Saison und sind mit Bietigheim und Crimmitschau eines von drei Teams, gegen welche die Starbulls alle vier Saisonspiele haben gewinnen können. Genau hierin liegt aber auch die Gefahr.

Die Falken haben sich wesentlich verbessert seitdem Igor Pavlov die Zügel hinter der Bande in der Hand hält. Vor allem die Trainingsintensität wurde gesteigert, was sich bereits beim letzten Auftritt deutlich bemerkbar gemacht hatte. Heilbronn hat vor allem sein Laufspiel forciert und bekommt so fast zwangsläufig seine Chancen, denn Qualität ist genügend im Team vorhanden. Am Freitag bestätigte sich dies auch bei ihrem Auswärtssieg in Landshut, als man den heimischen EVL mit 4:3 besiegen konnte.

Zwar hat die Mannschaft von Ex- Rosenheimer Robert Hock noch theoretische Chancen auf den Einzug in die Play- off Runde, jedoch sind elf Punkte Rückstand auf Platz acht auch kein Pappenstiel. Parallel zu einer eigenen Siegesserie müsste die Konkurrenz in Form von Weißwasser und Bad Nauheim eine Pechsträhne haben um dieses Ziel doch noch erreichen zu können. Pavlov ist Realist genug und ist sowieso keiner, der auf die Tabelle schielt. Viel wichtiger ist dem akribischen Arbeiter das Verbessern seines Teams von Spiel zu Spiel.

"Wir müssen alles wie immer machen und uns auf unseren Job konzentrieren"- so Starbulls- Stürmer Fabian Zick am letzten Freitag, angesprochen auf mögliche Auswirkungen der Ereignisse auf die Mannschaft. Voraussichtlich fehlen wird Kim Staal, der für seine Nationalmannschaft beim Vier- Länder- Turnier im französischen Briancon abgestellt wurde.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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