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19.02.2022, 20:30 Uhr

Konzentrierte Leistung der Tigers

Bayreuth gewinnt gegen Lausitzer Füchse

Þ20 Februar 2022, 10:43
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Onesto Tigers Bayreuth

Mit nur 14 Feldspielern ging es am ungewohnten Samstagabend gegen die Lausitzer Füchse. Neben den verletzten Stiefenhofer, Pokovic, und Pither fehlten erkrankt auch Bindels, Schug und Gabriel.

Torlos endete der erste Abschnitt, bei dem beide Teams die ganz großen Chancen vermissen ließen. Man zeigte sich bemüht, konnte aber in großen Teilen keinen echten Zug zum Tor entwickeln, was zur Folge hatte, dass die meisten Möglichkeiten von außerhalb des „Hauses“ generiert werden musste und die Goalies der beiden Teams meist ohne Probleme reagieren konnten. Bei der ersten und einzigen Möglichkeit in Überzahl, welche die Gäste nach einer Hinausstellung von Schumacher hatten, verpasste Mäkitalo einmal nur knapp im Slot und vergab dabei die Chance zur Führung. Dass es keine Strafen gegen die Gäste gab, war einerseits dem insgesamt fairen Auftritt der Teams geschuldet, andererseits aber auch, dass die Unparteiischen zwei Szenen als nicht strafwürdig einstuften, als einmal Herden über den Haufen gefahren wurde und wenige Minuten später Kretschmann einen Crosscheck kurz vor der Bande einstecken musste.

Schnell erspielte man sich im Mittelabschnitt ein optisches Übergewicht und konnte den Gegner dabei weitestgehend aus der eigenen Zone fernhalten und zudem selbst offensiv stärker als noch im ersten Abschnitt agieren. Meier, Pruden oder Davis starteten Versuche, die jedoch allesamt noch bei Hungerecker landeten. Das änderte sich, als man mit einem Mann mehr unterwegs war und Hohmann Järveläinen suchte und fand. Der Bayreuther Top-Torjäger nahm die Scheibe in der 26. Spielminute direkt und stellte so erstmals die Führung für seine Farben her. In der Folge war man zwar das aktivere Team, konnte hieraus aber keinen Nutzen ziehen. Eine weitere Strafzeit gegen die Gäste brachte bis auf eine Möglichkeit durch Kretschmann, die Hungerecker entschärfte, keinen Ertrag. Als kurz vor dem Drittelende Meier einer Scheibe nachging, diese an der Bande erkämpfte und auf Hohmann legte, spielte dieser schnell weiter auf Järveläinen, der aus der Halbdistanz mit einem platzierten Schuss die 2-Tore Führung auf die Anzeigentafel schrieb.

Taktisch klug und sehr diszipliniert agierte man im Schlussabschnitt ohne jedoch die Offensive zu vernachlässigen. So kamen Järvelainen, Kolozvary oder Hohmann in einer Breaksituation bei eigener Unterzahl zu Chancen, das Ergebnis höher zu schrauben. Zimmermann wie auch Schumacher kamen ebenfalls in der Folge ebenfalls nicht an Hungerecker vorbei. Nach 54 gespielten Minuten kamen sich dann Fleischmann und Menner in die Quere, was in einem Faustkampf endete und zur Konsequenz hatte, dass beide Akteure für fünf Minuten zum Abkühlen geschickt wurden. Als Davis kurz darauf zusätzlich auf die Strafbank musste, warfen die Gäste alles nach vorne und kreierten einige Möglichkeiten, die Herden alle meisterte. Auch die Herausnahme von Hungerecker, knapp 1,5 Minuten vor dem Ende der Partie, um mit einem sechsten Feldspieler agieren zu können, brachte den Füchsen keinen Erfolg. Als Hohmann und Cabana das Spielgerät aus der eigenen Zone befördern konnten, nutze Kretschmann diese Möglichkeit, per Empty-Net Goal den Endstand zu schreiben.

„Wir waren im ersten Drittel im Gameplan. Haben aber keine Tore geschossen, wo wir Energie ziehen hätten können. Im zweiten und dritten Drittel war Bayreuth dann besser“, so Petteri Väkiparta

„Es war ein gutes und enges Spiel von beiden Teams, die sehr konzentriert gespielt haben. Wir waren defensiv gut und etwas konzentrierter, was dann den Ausschlag gegeben hat“, erklärte Tigers-Coach Robin Farkas

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