Kovalev und Elias überragend
Ottawa Senators - Carolina Hurricanes 4:2 (1:0; 1:2; 2:0)
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+ + + Beim 4:2-Heimsieg der Ottawa Senators gegen Carolina war Alex Kovalev der beste Mann auf dem Eis. Der Russe erzielte einen Hat Trick und führte sein Team somit fast im Alleingang zum Sieg. Jason Spezza war ebenfalls für die Sens erfolgreich, während Ray Whitney (2) die Tore für die Gäste erzielte. Für Kovalev waren es die Karrieretreffer 399, 400 und 401. Vor allem nach Tor Nummer 400 wurde Kovalev, der 1994 mit den New York Rangers den Stanley Cup gewinnen konnte, mit stehenden Ovationen gefeiert.
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New Jersey Devils - Philadelphia Flyers 4:1 (3:0; 1:1; 0:0) |
+ + + Einen denkwürdigen Abend verlebte auch New Jerseys Patrik Elias. Beim 4:1 seines Teams gegen die strauchelnden Philadelphia Flyers gelang dem Stürmer mit seinem ersten Treffer das Abends das insgesamt 300. Tor seiner Karriere. Im weiteren Spielverlauf ließ Elias noch einmal das Netz im Flyers-Gehäuse zappeln. Der Tscheche ist hinter John MacLean (347 Tore) der zweitbeste Torschütze der Devils-Geschichte. Die beiden übrigen Treffer steuerte Niclas Bergfors bei. Bei den Flyers sorgte Claude Giroux dafür, dass nicht auch noch Martin Brodeur Grund zum Feiern hatte. Der Devils-Schlussmann würde mit einem weiteren Shutout den legendären Terry Sawchuk (103 Shutouts) endgültig überflügeln..
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New York Islanders - Boston Bruins 3:2 n.V. (1:1; 1:1; 0:0; 1:0) |
+ + + Eine Niederlage kassierten Marco Sturm und die Boston Bruins. Bei den New York Islanders unterlagen sie mit 2:3 nach Verlängerung. Frans Nielsen sorgte bereits nach 24 Sekunden der Overtime für die Entscheidung. Rob Schremp, Matt Moulson (Isles) sowie Michael Ryder und David Krejci (Boston) hatten für ein 2:2-Unentschieden nach 60 Minuten gesorgt.
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Pittsburgh Penguins- Florida Panthers 3:2 n.V. (1:1; 1:0; 0:1; 1:0) |
+ + + Ebenfalls mit 2:3 nach Verlängerung gingen Dennis Seidenberg und die Florida Panthers in Pittsburgh als Verlierer vom Eis. Evgeni Malkin ließ die Fans in der Mellon Arena bereits nach 37 Sekunden jubeln. Pascal Dupuis und Ruslan Fedotenko hatten die Pens nach dem 0:1 durch Steven Reinpecht in Führung geschossen, Stephen Weiss glich im Schlussdrittel für die Panthers aus.
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Atlanta Thrashers - Montreal Canadiens 4:3 n.V. (0:1; 3:2; 0:0; 1:0) |
+ + + Einen Sieg nach Verlängerung konnten dagegen die Atlanta Thrashers feiern. Das Team von Christoph Schubert besiegte dank Ilya Kovalchuks Treffer nach 1:18 Minuten der Overtime die Montreal Canadiens mit 4:3. Schubert hatte mit einem Tor und einer Vorlage wesentlichen Anteil am Erfolg. Der Deutsche traf zum 1:2 und gab zum 2:2 durch Colby Armstrong die Vorlage. Nik Antropov trug sich bei den Thrashers ebenfalls in die Torschützenliste ein. Die Habs kamen durch Andrei Kostitsyn (2) und Glen Metropolit zu ihren Toren.
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Nashville Predators - Detroit Red Wings 2:3 n.V. (0:0 1:2; 1:0; 0:1) |
+ + + Auch Marcel Goc und die Nashville Predators mussten in die Verlängerung. Hierbei hatten sie mit 2:3 gegen die Detroit Red Wings das Nachsehen. Einmal mehr war es Todd Bertuzzi, der nach 24 Sekunden der Overtime den Sieg der Wings perfekt machte. Ryan Jones und David Legwand hatten die 2:0-Führung der Wings durch Bertuzzi und Drew Miller ausgleichen können, während Goc punktlos blieb.
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New York Rangers - Buffalo Sabres 2:3 (2:2 0:1; 0:0) |
+ + + In der regulären Spielzeit kamen Jochen Hecht und die Buffalo Sabres zu einem 3:2-Erfolg bei den New York Rangers. Patrick Kaleta (2) und Derek Roy versenkten den Puck im Rangers-Gehäuse. Jochen Hecht trug sich mit einem Assist in die Scorerliste ein. Die Tore von Ryan Callahan und Marian Gaborik reichten den Rangers nicht.
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Columbus Blue Jackets - Anaheim Ducks 1:3 (0:1; 1:1; 0:1) |
+ + + Nicht zuletzt dank Jonas Hiller kamen die Anaheim Ducks zu einem 3:1-Erfolg bei den Columbus Blue Jackets. Der Schweizer im Tor der Enten entschärfte 35 Schüsse. Dan Sexton, Bobby Ryan und Corey Perry ließen die Ducks jubeln, den Jackets gelang lediglich durch RJ Umberger das zwischenzeitliche 1:2.
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Toronto Maple Leafs - Washington Capitals 6:3 (0:2; 3:1; 3:0)
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+ + + Im Schlussdrittel machten die Toronto Maple Leafs den 6:3-Sieg gegen die Washington Capitals klar. Matt Stajan, Lee Stempniak und Alexei Ponikarovsky erzielten drei Tore und führten die Leafs somit auf die Siegerstraße. Zuvor hatten Stajan, Phil Kessel und Niklas Hagman für die Leafs getroffen. Nicklas Bäckström (2) und Alex Ovechkin hießen die Torschützen auf Seiten der Caps.
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Phoenix Coyotes - San Jose Sharks 2:1 (0:0; 2:0; 0:1)
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+ + + Knapp mit 2:1 behielten die Phoenix Coyotes die Oberhand über die San Jose Sharks. Radim Vrbata und Robert Lang hatten die Hausherren mit 2:0 in Führung geschossen, Dany Heatley gelang im letzten Drittel nur noch der Anschlusstreffer zum 1:2.
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Vancouver Canucks - Minnesota Wild 4:3 (3:2; 0:0; 1:1)
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+ + + Ebenfalls knapp ging es im Spiel zwischen den Vancouver Canucks und den Minnesota Wild zu. Ehrhoff & Co. hatten am Ende mit 4:3 die Nase vorn. Daniel Sedin, Mason Raymond, Ryan Kesler und Alexandre Burrows waren bei den Canucks erfolgreich, Shane Hnidy, Greg Zanon und Martin Havlat trugen sich bei den Wild in die Torschützenliste ein, konnten die Niederlage allerdings nicht verhindern. Stark präsentierte sich Canucks-Goalie Roberto Luongo mit 38 Saves.
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Los Angeles Kings - Dallas Stars 3:2 n.P. (0:1; 2:1; 0:0; 1:0)
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+ + + Nur ein Spiel wurde in der vergangenen Nacht im Shootout entschieden. Dank Michael Handzus kamen die Los Angeles Kings zu einem glücklichen 3:2-Sieg gegen Dallas. Glücklich deshalb, da Anze Kopitar erst acht Sekunden vor der Schlusssirene den 2:2-Ausgleich markieren konnte. James Neal und Mike Modano hatten die Stars zuvor jeweils in Führung gebracht, Alex Frolov glich bei Kings zum zwischenzeitlichen 1:1 aus.
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Dennis Kohl für eishockey.net