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Kroner und Kaller verlängern

Defensiv-Spezialist und Allrounder bleiben in Klostersee

Þ14 Juni 2022, 15:03
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EHC Klostersee
EHC Klostersee

Nach dem Bayernliga-Meistertitel und erfolgtem Aufstieg in die Oberliga Süd wurde beim EHC Klostersee klargestellt, dass man auch eine Ligastufe höher weitgehend dem gleichen Kader vertrauen und somit vorrangig auf das Verlängern mit den eigenen Spielern setzen werde. Eben an dieser Front haben die Grafinger auch die beiden nächsten Personalien eingetütet und Johannes Kroner sowie Felix Kallerweiter gebunden.

„Es war ein sehr guter Schachzug, Johannes vor einem Jahr zu uns zu holen. Wir waren schon länger in Kontakt gewesen und vor der letzten Saison hat es dann endlich geklappt. Er ist ein sehr guter Defender,der in der eigenen Zone jederzeit den Überblick behält und kaum Fehler macht. Dazu passt er auch noch menschlich gut zu unserer Truppe“, sagt Cheftrainer Dominik Quinlan über den 31-jährigen Augsburger, der im Nachwuchs für seine Geburtsstadt, die Starbulls Rosenheim und den TEV Miesbach aktiv war. Über das Team des Final-Gegners 2021/22 und die Eispiraten Dorfen ist der in der Region als Grund- und Mittelschullehrer tätige Abwehrspieler zu den Grafingern gestoßen. Kroner werde mit seinem reichen Erfahrungsschatz, den er in den vergangenen Jahren sammeln konnte, mit Sicherheit auch in der kommenden Oberliga-Saison eine „tragende Rolle spielen“, ist sich Quinlan sicher.Die finalen Saisonwochen in diesem Frühjahr hatte der Verteidiger nach einem Kahnbeinbruch verletzt auf der Tribüne verbringen müssen.

Daneben haben die Klosterseer mit einem weiteren echten Eigengewächs verlängert. Felix Kaller schnürt von Kindesbeinen an die Schlittschuhe für den EHC und war seinem Heimatverein durchgehend treu. Schon im Nachwuchs schätzten die Trainer seine Flexibilität bei den eingesetzten Positionen. Diese Vielseitigkeit mache den 26 Jahre alten Allrounder besonders wertvoll“, so Headcoach Quinlan. „Das ist ein absolutes Plus für jede Mannschaft. Felix kann immer dort eingesetzt werden, wo gerade Not am Mann ist. Durch seine Größe hat er eine riesige Reichweite und ist dadurch auch extrem schwer von der Scheibe zu trennen.“ Mit beachtlichen 14 Toren gehörte Kaller in der zurückliegenden Spielrunde zu den treffsichersten Schützen der Grafinger.

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