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Kyle Gibbons kommt nach Rosenheim

Þ10 Juli 2020, 18:56
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Starbulls Rosenheim
Starbulls Rosenheim

Das „Duo Infernale“ ist zurück: Der amerikanische Angreifer Kyle Gibbons wechselt von den Füchsen Duisburg an die Mangfall und geht in Zukunft wieder mit seinem kongenialen Partner Curtis Leinweber auf Tore- und Punktejagd. Ab sofort im Grün-Weißen Starbulls Trikot.

 

Sucht man im Duden nach einem Synonym für das Wort „Torjäger“ findet man an oberster Stelle: „Kyle Gibbons.“ Zugegeben, hier haben wir etwas „geflunkert“, aber: Der 29-jährige Kyle Gibbons hat das Tore schießen einfach im Blut.

Beeindruckende Zahlen gefällig?
– 121 Tore in 133 Oberliga-Partien
– 34 Tore in 78 DEL2-Spielen

Komplettiert werden diese hervorragenden Statistiken durch 108 Vorlagen (229 Punkte gesamt) in der Oberliga, sowie weiteren 42 Assists (76 Punkte gesamt) in der zweithöchsten deutschen Spielklasse (DEL2).

Extrem starke College-Jahre
Der in Westlake (Ohio, USA) geborene Kyle Gibbons trug vier Spielzeiten das Trikot des Canisius College (NCAA) und holte im Jahr 2013 mit seinen damaligen Teamkollegen den NCAA-Titel nach Buffalo. In diesem Zeitraum gehörte der Rechtsschütze stets zu den Topscorern seines Teams und bewegte sich in Sache Punkteschnitt in gleichen Sphären wie z.B. Branden Gracel (ESV Kaufbeuren/DEL2) oder Drew LeBlanc (Augsburger Panther/DEL).
Nach seiner Collegezeit agierte Gibbons in der ECHL und konnte während der Saison 2015/2016 bei den „Dundee Stars“ (EIHL) auch erste Europaerfahrung sammeln. Im darauffolgenden Jahr wechselte der wieselflinke Außenstürmer zurück „über den Teich“ und stand im Team der „Fayetteville FireAntz“. Dort war er mit 31 Toren und 30 Vorlagen in 56 Spielen der Hauptrunde der beste Torschütze seines Teams. 2016 wurde sein „alter und neuer“ Coach John Sicinski auf ihn aufmerksam und lotste ihn zum „Deggendorfer SC“ nach Niederbayern. Dort bildete er von Anfang an zusammen mit Curtis Leinweber ein geniales Duo, welches ein ums andere Mal die gegnerischen Abwehrreihen durcheinanderwirbelte. In der vergangenen, leider abgebrochenen Saison 2019/2020, ging der 185cm große und 86kg schwere Gibbons in der DEL2 für den „EC Bad Nauheim“ und das Oberliga-Nord Team der „Füchse Duisburg“ aufs Eis.

„Am Saisonende den Pokal in die Höhe heben“
„Ich freue mich riesig darauf, zukünftig für die Starbulls zu spielen. Es ist ein Verein mit großer Historie und ich komme hierher, um dieser eine weitere Erfolgsgeschichte hinzuzufügen. Ich hatte viele Angebote, aber ich wollte unbedingt zu einem Verein, der jedes Jahr das Maximum erreichen will. Für Rosenheim hat zusätzlich gesprochen, dass ich John bereits aus Deggendorf kenne und ich mich mit ihm als Trainer sehr wohl fühle. Ich kenne die Starbulls als einen Verein, der sich selbst sehr hohe Ziele setzt und dieses Streben nach stetigem Erfolg passt perfekt zu meiner Philosophie. Ich will jedes Spiel gewinnen und das Beste für den Verein und die Fans, die diesen Klub lieben, geben. Dabei ist es mir total egal, ob ich mit einem Tor zu unserem Erfolg beitrage oder 5 Sekunden vor Schluss den letzten entscheidenden Schuss des Gegners blocke. Einzig allein der Sieg und der Teamerfolg zählt und genau das ist mein persönlicher Anspruch. Gemeinsam können wir als Team alles erreichen. Mein oberstes Ziel ist es, am Ende der Saison den Pokal gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen in die Höhe zu heben. Ich bin dem Verein und John dankbar für diese neue Chance, aber bislang ist noch nichts erreicht. Die Arbeit beginnt ab heute und ich werde alles für unseren Erfolg geben“, sagt ein hochmotivierter Kyle Gibbons.

„Brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor“
Auf seinen ehemaligen und neuen Schützling Kyle Gibbons angesprochen sagt Starbulls Coach John Sicinski: „Ich freue mich sehr, dass Kyle sich trotz zahlreicher anderer attraktiver Angebote für uns entschieden hat. Er ist einer der besten Torjäger aller beiden deutschen Oberligen, bringt aber auch viele andere starke Qualitäten mit in unser Team. Zusammen mit Curtis Leinweber haben wir jetzt ein sehr starkes Kontingentduo, welches sich auf der Eisfläche einfach blind versteht. Kyle hat ein eingebautes Torjägergen, strahlt in der Offensivzone stets viel Gefahr aus und verfügt über einen enorm starken Schuss. 104 Tore in 110 Oberliga-Spielen – muss ich da mehr sagen? Wir alle in Rosenheim werden ganz bestimmt viel Freude mit Kyle haben.“

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