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Ι-Ζ
(1:1) - (2:1) - (2:0)
11.12.2020, 19:30 Uhr

Landshut besiegt Dresden

EVL kehrt auf die Siegesstraße zurück

Þ12 Dezember 2020, 01:43
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landshut
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Das war wohl ein klassischer Arbeitssieg! Mit Kampf, Leidenschaft, Einsatz und der nötigen Effektivität ist dem EV Landshut nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder ein Sieg gelungen. Die Truppe von Trainer Leif Carlsson bezwang die Dresdner Eislöwen mit 5:2 und verbesserte sich auf Tabellenplatz vier.

Der EVL startete ohne Christian Ettwein, der erneut über Schulterprobleme klagte, und mit einem kapitalen Fehlpass. Tommy Brandl schlenzte den Eislöwen die Scheibe im eigenen Drittel direkt in den Schläger – und die Gäste mussten in Person von Louis Trattner nur noch zum 0:1 vollenden. Die Carlsson-Schützlinge brauchten etwas, um sich von diesem Nackenschlag zu erholen und mussten gegen aggressive Dresdner über den Kampf ins Spiel finden.

Zusammenhängende Kombinationen in der Offensive blieben über weite Strecken die Ausnahme, letztlich hielt eine Einzelaktion für den Ausgleich her. Henry Martens verwertete den Abpraller eines eigenen Torschusses mit dem guten alten Bauerntrick zum durchaus verdienten Ausgleich. Wenn sich die Landshuter auch nicht viele Chancen erarbeiteten, so hatten sie doch deutlich mehr Scheibenbesitz als die Gäste, die sich vor allem aufs Kontern verlagerten und kurz vor Drittelende noch eine dicke Chance ausließen, selbst wieder in Führung zu gehen.

Je länger die Partie nun dauerte, desto besser kontrollierte der EVL die Scheibe und hielt auch in den Zweikämpfen immer besser dagegen. Die Führung für die Rot-Weißen kam nicht von ungefähr. Nach feinem Zuspiel von Zach O´Brien schoss Sebastian Busch den EVL erstmals an diesem Abend in Führung (2:1/28.) – die war aber nur 107 Sekunden später schon wieder dahin. Ein Abstimmungsproblem in der EVL-Defensive nutzte Vladislav Filin und schon die Scheibe ins verwaiste Tor (30.). Doch Landshut war diesmal weit weniger beeindruckt als beim 0:1 und konnte schließlich von der ersten Überzahlsituation des Tages profitieren. Felix Schütz wurde gekonnt freigespielt, ließ sich nicht zweimal bitten – und schon war der EVL wieder vorne! Und diesmal ging Landshut mit dem Vorsprung deutlich sorgsamer um, verteidigte entschlossen und nutzte auf der anderen Seite, die sich bietenden Möglichkeiten. Zunächst fälschte Max Forster einen Knaller von Henry Martens zum 4:2 ab, ehe Martens selber das Tor des Tages erzielte. Von der Mittellinie aus (!) erwischte er Eislöwen-Schlussmann  Riku Helenius mit einem Befreiungsschlag auf dem falschen Fuß und durfte einen der kuriosesten Treffer der bisherigen Saison, seinen Doppelpack und den verdienten Heimsieg bejubeln.

„Das letzte Drittel war heute eindeutig unser Bestes. Wir haben etwas defensiver gespielt, weil hinten raus die Kraft nicht mehr so da war. Aber das hat sich ausgezahlt. Nach den beiden knappen Niederlagen war es wichtig, dass wir wieder gewonnen haben“, analysierte EVL-Trainer Leif Carlsson

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