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Ζ-Ι
(1:1) - (1:0) - (0:4)
07.09.2024, 16:00 Uhr

Landshut dreht Spiel in Ljubljana

5:2 Erfolg durch 4:0 im Schlussdrittel

Þ08 September 2024, 12:54
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landshut
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Der Knoten ist geplatzt: Im fünften Saisonvorbereitungsspiel hat der EV Landshut den ersten Sieg eingefahren. Dank eines famosen Schlussabschnitts setzte sich das Team von Cheftrainer Heiko Vogler in Meran gegen den ambitionierten ICE Hockey League-Club Olimpija Ljubljana mit 5:2 (1:1, 0:1, 4:0) durch. In ihrer zweiten Partie im Rahmen des Hansjörg Brunner Memorials treffen die Rot-Weißen am Sonntag (18 Uhr) auf die gastgebende Mannschaft des HC Meran aus der Alps Hockey League.

Gegen Ljubljana geriet der EVL zwar schon in Minute drei unglücklich in Rückstand, steckte das 0:1 jedoch rasch weg und glich durch Julian Kornelli aus, der im Powerplay eine von Nick Pageau von der blauen Linie kommende Scheibe ins Tor lenkte (1:1/13.). Insgesamt legten die Landshuter im ersten Drittel eine gute, ansehnliche, auch offensiv vielversprechende Partie aufs kalte Parkett.

Im zweiten Durchgang waren zunächst die Slowenen stärker, worauf Heiko Vogler mit einer Auszeit reagierte (31.), um die eigenen Reihen wieder besser zu ordnen. Tatsächlich ergaben sich in der Folge zwei gute Chancen nach Zusammenspiel von Tor Immo mit Jack Doremus (33.) bzw. von Yannick Wenzel mit Andreas Schwarz (35.). Der EVL konnte sich in dieser Phase aber noch nicht belohnen und kassierte stattdessen das 1:2 (36.), was zu einem unnötigen Rückstand in der zweiten Drittelpause führte.

Aus dieser kamen die Niederbayern dann wie die rot-weiße Feuerwehr heraus. Sie drehten die Partie binnen 25 Sekunden – und wie! Erst veredelte Luca Zitterbart ein Highlight-Solo zum 2:2 (41.), dann legte mit Andreas Schwarz ein weiterer Verteidiger zum verdienten 3:2 (42.) nach. Ljubljana wehrte sich und konnte auch punktuell Druck aufbauen – am sehr stabilen EVL-Goalie Jonas Langmann und seinen Vorderleuten war jedoch kein Vorbeikommen mehr. Und in der Offensive schnürte Tor Immo einen späten Doppelpack: Der schwedische Neuzugang traf nach kongenialem Zusammenspiel mit Doremus zum 4:2 (57.) und elf Sekunden vor Schluss in Unterzahl per Empty Netter sogar noch zum 5:2.

„Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt und uns zweiten Drittel nicht mehr ganz an den Gameplan gehalten. Da hat uns Jonas Langmann sicher im Spiel gehalten.In der Auszeit haben wir uns wieder daran erinnert, was uns vorher stark gemacht hat. Wir brauchen sicher noch mehr Kontinuität. Im letzten Abschnitt haben wir dann unseren Chancen besser genutzt. Gerade für den Kopf ist so ein Erfolgserlebnis sehr wichtig. Auch, dass wir ein Powerplaytor geschossen haben, hat uns sicher gut getan“, bilanzierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

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