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Das ist ein beinhartes Wochenendprogramm! Der EV Landshut bekommt es in der DEL2 mit den beiden Teams zu tun, die vor der Saison als heißeste Kandidaten auf die Meisterschaft und den DEL-Aufstieg galten. Am Freitag (19.30 Uhr) gibt zunächst Tabellenführer Kassel Huskies seine Visitenkarte in der Landshuter Fanatec Arena ab. Die Begegnung am 1. Advent führt den EV Landshut am Sonntag um 17 Uhr zu den Krefeld Pinguinen.
Die Lage: Nach drei Siegen in Folge hat der EVL gegen die Ravensburg Towerstars wieder eine Niederlage hinnehmen müssen. Mal wieder war zu erkennen, wie viel in der DEL2 auf die Tagesform ankommt. Zwar blieben die Landshuter bis zum Ende dran, strahlten aber insgesamt zu wenig Torgefahr aus. Das soll sich jetzt gegen zwei Teams, die als die größten Aufstiegsaspiranten gehandelt wurden, ändern. Die Kassel Huskies haben sich mit 45 Punkten aus 22 Partien ein kleines Polster auf die Konkurrenz zugelegt. Das Team von Bo Subr bringt bisher die größte Konstanz auf das Eis und hatte auch im Hinspiel gegen den EVL das bessere Ende für sich und gewann eine packende und spannende Begegnung knapp mit 3:2. Ausgerechnet der ehemalige Landshuter Yannik Valenti ist Topscorer der Hessen und mit 17 Treffern gleichzeitig auch der beste Torschütze der Liga. Die Krefeld Pinguine laufen ihren Ansprüchen dagegen noch immer hinterher und haben auf Tabellenplatz acht momentan zwei Punkte Rückstand auf den EVL. Aus den letzten fünf Spielen gab es für das Team von Herbert Hohenberger, der das Amt von Boris Blank übernommen hat, vier Niederlagen. Am Dienstag verlor der KEV vor heimischem Publikum gegen den EC Bad Nauheim trotz zweimaliger Führung mit 2:3.
Der Kader: Nach Verletzung bzw. Krankheit kehren Jonas Langmann und Edwin Schitz wieder in den Kader zurück. John Rogl und Linus Brandl (beide Oberkörperverletzung) sowie David Zucker stehen allerdings nicht zur Verfügung. Zucker zog sich erneut eine Unterkörperverletzung zu und fällt bis auf Weiteres aus. Die Ausfalldauer ist vom Heilungsprozess abhängig. Ob Alex Tonge bereits am Wochenende eingesetzt werden kann, ist noch komplett offen.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Gegen Ravensburg hatten wir einen `Black Tuesday´. Da hat uns einfach die Energie gefehlt. Wir brauchen wieder das Mindset und auch die körperliche Intensität aus den Spielen gegen Kaufbeuren und Bietigheim. Kassel ist der Aufstiegsanwärter. Wir haben beim 2:3 in Kassel einen richtig guten Auftritt hingelegt, aber uns leider nicht belohnt. Das wollen wir jetzt ändern.“
