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Abgesehen von Jakub Svoboda waren die Towerstars im bisherigen Saisonverlauf von Ausfällen verschont geblieben. Doch jetzt hat das Verletzungspech wieder zugeschlagen – auf besonders derbe Art und Weise. Bei Thomas Merl wurde ein Riss des vorderen Syndesmosebandes festgestellt, er fällt drei bis vier Monate aus.
Der 26-jährige Stürmer verletzte sich im letzten Spiel vor der Länderspielpause gegen Deggendorf am Sprunggelenk, ein in den Folgetagen durchgeführtes MRT brachte dann leider einen ernüchternden Befund ans Licht. Thomas Merl erlitt einen Riss des vorderen Syndesmosebandes, der durch den Einsatz von Schrauben und damit zwei operativen Eingriffen behandelt werden muss. Bereits für den heutigen Montag (12. November) wurde bei einem Spezialisten in München die erste Operation terminiert.
Durch die Fixierung des Sprunggelenks, einer erneuten OP zur Entfernung der Schrauben und den danach abgestimmten Reha-Maßnahmen zum Aufbau der Beweglichkeit und Muskulatur wird Thomas Merl voraussichtlich drei bis vier Monate ausfallen.
Für die Towerstars ist dies ein harter Schlag. Thomas Merl war mit acht Treffern zweitbester Torschütze des Teams und prägender Akteur in der dritten Sturmreihe. Die mit dem Ausfall verbundenen Veränderungen in der Aufstellung wird Trainer Jiri Ehrenberger mit der Wiederaufnahme des Trainings am Dienstag erarbeiten.
