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Langer Kampf des KJEC endet mit einem 3:2 bei den Löwen

Þ12 Februar 2012, 17:22
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Trotz der großen finanziellen Unterschiede präsentierten sich die Bulldogs als gleichwürdiger Gegner vor knapp 2.500 Zuschauern. Dennoch musste man zunächst Mitte des ersten Drittels das 1:0 der Gastgeber hinnehmen. Im Anschluss kämpfte man sich mit diversen Chancen an den Ausgleich heran, ehe wenige Sekunden vor der Pause Michal Bezouska für den verdienten Treffer zum 1:1 sorgte.

Im zweiten Drittel bekamen die Zuschauer erneut diverse Torchancen zu sehen, jedoch blieben die Tore auf beiden Seiten aus und so trennten sich die Teams, die beide mit nur 11 bzw. 12 Feldspielern antraten, auch nach dem zweiten Spielabschnitt mit 1:1.

Erst eine Strafzeit für Jakub Krätzer in der 46. Spielminute und die daraus resultierende Unterzahl sorgte dafür, dass der Puck zum zweiten Mal im Gehäuse von Sebastian May landete. Zuvor hatten die Bulldogs selber mehrere große Chancen, vor allem, als Michal Bezouska den Puck gegen die Latte knallte und als Sebastian Pigache aus drei Metern nur das Außennetz traf. 

Nur drei Minuten später konnten die Löwen sogar auf 3:1 erhöhen und so für eine vermutete Vorentscheidung sorgen. Als allerdings noch 85 Sekunden zu spielen waren, brachte Igor Alexandrov sein Team wieder ran und erzielte den 3:2-Anschluss-Treffer. Trainer Banaszak nahm nun den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers hinaus und baute nochmal Druck auf. Die Chance zum Ausgleich hatte dann Pigache, der aus fünf Metern auf das leere Tor schoss, doch ein Frankfurter Verteidiger sprang in den Schuss und verhinderte so 20 Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich. Da der Schiedsrichter jedoch leider im Gewühl nicht sehen konnte, dass der Puck nicht von Pigache über die Bande geschossen wurde, sondern abgefälscht wurde, fand der anschließende Bully außerhalb des Drittels statt und somit wurde dem KJEC noch einmal die Möglichkeit genommen, sich eine weitere Chance erarbeiten zu können.

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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