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Larry Suarez ist neuer Trainer der Hammer Eisbären

Þ17 November 2012, 08:28
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Das Traineramt des Oberligisten übernimmt ab sofort Larry Suarez. Der US-Amerikaner betreute noch bis vor zwei Wochen die Holländische Nationalmannschaft, mit der Suarez bei der letzten B-WM den dritten Platz belegte. Davor hatte er Trainerstationen in Ratingen, Nordhorn und Dorsten, unter anderem auch in Cortina (Italien) und Tilburg (Holland).

Mit Larry Suarez kommt ein sehr erfahrener Trainer in dem Hammer Osten. Dass er sich für Hamm entschieden hat, ist nicht selbstverständlich. Zumal auch Angebote aus der ersten Liga im Ausland vorlagen. Aber die Nähe zur Familie, die in Holland lebt, war unter anderem der ausschlaggebende Punkt. Außerdem "macht der Verein einen sehr professionellen Eindruck", so Suarez. "Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr positiv und das Umfeld in Hamm gefällt mir gut." Larry Suarez wird zunächst bis zum Ende der Saison arbeiten – mit Option auf eine weitere Spielzeit. Das erste Training wird der US-Amerikaner am Dienstag leiten. Dann wird er sich auch zum ersten Mal der Mannschaft vorstellen.

Sein ersten Pflichtspiel ist bereits am Freitag gegen Bad Nauheim.

Erwartete Niederlage
Die erwartete Niederlage der Hammer Eisbären gab es am Abend gegen die Huskies aus Kassel. Mit 1:5 (1:1, 0:2, 0:2) musste sich das Team, das heute vom sportlichen Leiter Tiberius Boda betreut wurde, geschlagen geben. Das erste Drittel konnten die Eisbären jedoch ausgeglichen gestalten. Eine beherzte Defensivarbeit brachte ein 1:1 zur Pause. Torschützen waren Michael Christ für die Huskies (3.) und Ibrahim Weißleder für die Gastgeber (14.).

Das zweite Drittel war geprägt von Strafzeiten. Über die Hälfte des Spielabschnitts mussten die Eisbären dabei in Unterzahl agieren. Das nutzte Kassel aus und erhöhte in der 31. Minute durch Manuel Klinge zum 1:2. Drei Minuten später gelang Sven Valentin das 1:3 für die Gäste, die mit 350 Fans aus Kassel Unterstützung fand.

Die vielen Unterzahlsituationen kosteten bei den Hämmern sehr viel Kraft, so dass die Huskies im Schlussdrittel leichtes Spiel hatten. Als in der 45. Minute durch Kreuzer das 1:4 viel, war die Partie gelaufen. Den Schlusspunkt setzte Kassel in der 50. Minute mit dem 1:5-Endstand.Die Eisbären brachten dennoch eine engagierte Leistung auf das Eis. Am Ende kann man mit dem 1:5 gut leben. Am kommenden Freitag wartet ein ähnlich starker Gegner auf die Eisbären. Dann geht es nach Bad Nauheim, ehe am kommenden Sonntag (25.11.) die Moskitos aus Essen zu Gast sind.

eishockey.net / PM LH Hamm

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