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Am heutigen Freitag um 20 Uhr findet der letzte Spieltag der Hauptrunde statt. An diesem geht es zu unserem ewigen Rivalen aus der Käthchenstadt. Das Eisstadion in Heilbronn ist restlos ausverkauft und auch einige Steelers-Fans werden das Team auf der kurzen reise begleiten. Die Stimmung wird wie in allen bisherigen Derbys hervorragend sein. Zu Feiern haben die Falken bereits etwas – nämlich die Hauptrundenmeisterschaft. An dieser Stelle herzliche Glückwünsche. Die Steelers haben sich letzte Woche den zweiten Platz gesichert.
Alle drei bisherigen Duelle der beiden Mannschaft war geprägt von tollem Hockey, großartigen Toren, Emotionen und jeder Menge Spannung. Beide konnten ihre Heimspiele gegeneinander bisher gewinnen. Vor allem das letzte Spiel im Ellental wird noch vielen im Gedächtnis sein. Drei Unterzahltore und der Siegtreffer der Steelers in quasi letzter Sekunde bescherten den 4:3-Sieg. Im letzten Spiel vor den Playoffs wollen sicher beide Mannschaften gewinnen, doch noch wichtiger wird sein, dass man ohne Verletzte in die „geilste Zeit im Eishockey“ gehen wird. Die Falken sind vor allem in der Offensive das Nonplusultra in der Oberliga. 278 geschossene Tore sind mit Abstand der Bestwert der Oberligen. Nolan Ritchie (38 Tore), Calder Anderson (31 Tore) und Robin Just (64 Vorlagen), führen die Scorerwertung der Liga an. Niklas Jentsch traf zudem auch bereits 37 Mal. Mit Alex Zawatsky ((61 Punkte), hat man insgesamt fünf Spieler in den Top Ten der Scorer! 133 Treffer musste man schlucken – vor dem letzten Spiel die meisten der Top 4 Teams. 39 der bisher 47 Spiele konnte man gewinnen, was 114 Punkte bedeutet. Die Steelers gingen in 36 Spielen als Sieger vom Eis und kommen auf 104 Punkte. Auch im Powerplay ist man mit einer Quote von 33,8% mit Abstand auf Platz 1 – Wehrmutstropfen dabei ist, dass man 14 Gegentore in Überzahl kassierte, kein Team kassierte mehr. Hier kommen die Schwaben auf 24,3%, was Platz 4 heißt und man kassierte lediglich vier Treffer. In Unterzahl dominieren die Bietigheimer – 89% Erfolgsquote ist mehr als stark. Acht Tore schoss man mit weniger Spielern. Heilbronn kommt auf 82,9% (Platz 4) und man traf sechsmal in Unterzahl. Bei den Torhütern konnte Patrick Berger mit einer Fangquote von 90,7% und einem Gegentorschnitt von 2,7 überzeugen. Einmal blieb er ohne Gegentor. Olafr Schmidt fing bisher 91,8% aller Schüsse auf sein Tor. Sein Schnitt beträgt 2,09 und er feierte bereits drei Shutouts. Auf zwei kommt David Zabolotny, der zudem auf Werte von 89% und 2,49 kommt. Im Schnitt sahen ca. 850 Zuschauer mehr die Heimspiele der Steelers (ohne das Spiel morgen). Mit 9,2 Strafminuten im Schnitt (Heilbronn) und 9,7 (Bietigheim), liegt man im Mittelfeld.
